Warum keine Milch?

 

Warum keine Milch

Jeder Mensch braucht Milch, wenn er geboren ist, während der gesamten Säuglingszeit und nichts anderes und zwar direkt aus der Brust der Mutter, die mit ihm schwanger war und ihn unter ihrem Herzen getragen hat. Der Körper hat die perfekte Nährlösung für dieses einzigartige Kind zusammengestellt, womit es satt wird, optimal gedeihen kann, ein gutes Immunsystem aufbauen, die Gehirnentwicklung optimal geschehen kann und eine riesengroße Portion Liebe, Geborgenheit und Sanftmut zu ihm fließen. Nach dieser Zeit braucht es keine Milch mehr und er sollte auch nicht die trinken, die ein Lebewesen für ihr einzigartiges Nachkommen geschaffen hat, auch wenn es ein Tier ist.

In der Milch der Mutter, wie auch eines Muttertieres sind die Stoffe so fein abgestimmt, dass sie passend für den jeweiligen Nachwuchs sind und nicht für ein anderes Lebewesen, egal welcher Art.

Milch ist Säuglingsnahrung, deshalb versiegt die Milchproduktion bei der Mutter und auch beim Muttertier, nachdem der Nachwuchs diesem entwachsen ist.

Die Eiweiße der Milch, die Kaseine wie auch die Lactose können vom erwachsenen Menschen nicht mehr optimal verarbeitet werden. Dazu sind Stoffe notwendig, die der Mensch, wenn er aus dem Säuglingsalter herauswächst verliert, wie das Enzym Laktase und das Verdauungsenzym Rennin, auch Chymosin genannt, welches sich in den Verdauungssäften des Säuglingsmagens befindet.
Die Fähigkeit Laktose zu verdauen, verliert sich also.

Für Darmprobleme, wie Blähungen und Verdauungsprobleme können die Ursachen in unverdautem Milchzucker liegen. Milchzucker ist für den Säugling als leicht zu verdauendes Kohlehydrat sehr wichtig, doch nicht für den Erwachsenen. Dem Säugling hilft er darüber hinaus die Nerven schützen und die Darmschleimhaut sich entwickeln.

Mit dem Übergang zur Erwachsenennahrung geht die Fähigkeit, Milch optimal zu verwerten, ohne gesundheitliche Schäden zu hinterlassen verloren. Der Mensch hat sich an das Milch trinken gewöhnt und denkt, dass es ihm bekommt, doch der Körper hat nur gelernt, es zu tolerieren und nach Wegen gesucht, um trotzdem damit umzugehen. Doch die Toleranz hat ihren Preis.

Wer das erste Mal eine Zigarette raucht, dem könnte noch übel werden, weil der Körper signalisiert, das ist nichts für mich. Doch diese Signale werden von den Rauchern übergangen und manche schaffen es, auf mehr als eine Schachtel Zigaretten am Tag ohne offensichtliche Schäden.

Der Körper wehrt sich irgendwann scheinbar nicht mehr dagegen, sondern ruft danach.
Dieses sich entwickelte Suchtverhalten lässt sich auch auf alle für den Menschen ungeeignete Lebensmittel übertragen. Wer Milch über das Säuglingsalter hinaus trinkt, verstößt gegen das Gesetz der Erhaltung des Lebens.

Wer gegen Gesetze verstößt, muss dafür irgendwann einen Preis bezahlen. Krankheitserscheinungen im Kindesalter durch Trinken von Tiermilch können beispielsweise sein: Milchschorf, Masern, Windpocken, Scharlach – Krankheiten mit übermäßiger Ausscheidung über die Haut.

Auch Atemwegserkrankungen, verstopfte Nase und geschwollene Mandeln können auf das Konto der Kuhmilchtrinkerei gehen.

Kuhmilch ist für das angekommene Kälbchen optimal ausgestattet und es wird damit optimal versorgt. Sie enthält beispielsweise viele Stoffe, die das körperliche Wachstum ankurbeln. Dagegen ist die Muttermilch gut mit Stoffen, wie Lezithin und Taurin ausgestattet, die die Gehirnentwicklung unterstützen. Kuhmilch ist arm an diesen Stoffen.

Muttermilch enthält 1/3 des Eiweißes der Kuhmilch. Anfangs enthält sie so viel wie eine Banane, weil mehr nicht notwendig ist, obwohl sich das Geburtsgewicht des Neugeborenen innerhalb eines halben Jahres verdoppelt ohne zusätzliche Nahrung. Sie ist gut mit Kohlenhydraten ausgestattet und sie ist süß, so wie das kleine Menschlein es braucht und ihm guttut und schmeckt.

Das Kuhkalb verdoppelt sein Geburtsgewicht in 45 Tagen und entsprechend ist auch die Milch zusammengesetzt.

Kinder, die sehr früh Kuhmilch bekommen, werden schwerer und dicker, als es normal wäre. Sie sehen aufgedunsen aus, was manchmal mit gut und wohlgenährt aussehen, verwechselt wird.

Zu schnelles Wachstum und zu frühe Reife verkürzt die Lebenserwartung. Normalerweise braucht der Mensch 25 Jahre bis das Knochengerüst voll ausgebildet ist und die Lebenserwartung eines Lebewesens beträgt im Durchschnitt 7 Mal die Jahre, die es bis zur vollständigen Ausbildung seines Knochengerüstes braucht. Das heißt, der Mensch sollte 7 x 25 Jahre alt werden. Das wäre normal, doch es entspricht nicht dem, was heute üblich ist.
Das vorzeitige Einsetzen der Menstruation heutzutage ist weitestgehend auf die Ernährung zurückzuführen – zu viel Eiweiß, zu viele Mineralien aus Milch und Tierprodukten usw.

Muttermilch enthält 0,23 % Mineralien. Der Mineraliengehalt der Kuhmilch ist dreimal so hoch, denn das Kälbchen soll ja viel schneller wachsen. Die Milch vom Hasen hat sogar 2,6 % Mineralien.

Dies nur mal, um die Intelligenz der Natur zu zeigen, wie perfekt sie alles zusammenfügt, worüber der Mensch sich einfach denkt, hinwegheben zu können. Die Zusammensetzung von Kuhmilch und Muttermilch sind also sehr verschieden, was ja auch logisch ist, denn das eine soll eine ordentliche gesunde Kuh werden und das andere ein Mensch mit entsprechenden geistigen Qualitäten.

Das Eiweiß der Muttermilch ist Albumin und gut verdaulich für den Säugling.
Das Eiweiß der Kuh ist Kasein und sehr schwer verdaulich. Die Kuh mit ihren vielen Mägen kommt damit klar, aber nicht der Mensch.

Sobald Milch mit Luft in Berührung kommt, verliert sie ihre Lebenskraft und Vitalität spendenden Eigenschaften und die Zersetzung durch Fäulniserreger beginnt. Deshalb sollte das Kind immer direkt aus der Brust trinken, solange es geht.

Kuhmilch hat ein ungünstiges Verhältnis von Kalzium zu Phosphor.

„Sobald nämlich die Milch vom Milchsäurebazillus angegriffen wird oder mit der Magensäure in Berührung kommt, lösen sich die phosphorhaltigen Gebilde in der Milch und ihrem Eiweißgehalt in ihre Bestandteile auf.“ … „So kann es vorkommen, dass die sehr kalkhaltige Milch dem Körper und damit auch den Knochen des Milchtrinkenden noch Kalk entzieht, um die übergroßen Mengen durch Säurewirkung freiwerdender Phosphorsäure zu neutralisieren und für die Lebensvorgänge unschädlich zu machen.“
Walter Sommer: „Das Urgesetzt der natürlichen Ernährung“, Walter Sommer Verlag, S. 218 

Milch trinken kann die Ursache von Magenproblemen und Darmerkrankungen sein. Erhitzte Milch ist noch schädlicher, da durch den Vorgang des Kochens die Mineralien aus dem organischen Verbund gerissen werden, wie bei allen Lebensmitteln. Fette verhärten sich durch kochen.

„Aber die Entartung der Menschen geht noch weiter. Eine Mutter, die ein Kind männlichen Geschlechtes unter ihren Herzen trägt, wird nach der Geburt eine dem Geschlecht des Kindes entsprechenden Hormonhaushalt aufweisen, damit der Knabe sich zum Mann entwickeln kann, der das Leben zu meistern versteht. Während die Milch für ein Mädchen mehr weibliche Hormone aufweisen wird, damit das Mädchen zur echten Jungfrau heranwachsen kann. Ein ähnliches, aber noch ausgeprägteres Verhältnis des Hormongehaltes entwickelt die Milch bei trächtigen Kühen. Eine mit einem Bullenkalb trächtige Kuh wird in der Milch kräftigere männliche Hormone und bei einem Kuhkalb entsprechend in der Milch mehr kräftigere weibliche Hormone entwickeln.              
Aber auf dem Bauernhof und erst recht in der Meierei wird darauf keine Rücksicht genommen, sondern die erzeugte Milch zusammengemanscht. Wenn nun die Säuglinge mit solchen indifferenten Milchmischmasch in der Flasche ernährt werden und später die Kinder mit solcher Milch groß werden, dann ist es kein Wunder, wenn die jungen Leute sich nicht mehr normal entwickeln können. Das wird wohl mit ein Grund sein für die Verwilderung der sexuellen Beziehungen der Geschlechter zueinander. Auch das Bestreben der jungen Leute, besonders der Mädchen, sich wie ein Junge zu kleiden und deren Flegeleien nachzuahmen, wird damit zusammenhängen. Während umgekehrt die jungen Männer zu verweichlichen scheinen.“
Walter Sommer: „Das Urgesetzt der natürlichen Ernährung“, Walter Sommer Verlag, S. 221

kh