Entsäuern & Entgiften
"Nicht die Krankheit, sondern der Körper muß geheilt werden, er muß gereinigt werden, befreit von Abfall und fremden Stoffen, von Schleim und Giften, die sich seit der Kindheit angesammelt haben.“
Prof. Arnold Ehret
Die Schleimfreie Heilkost, Waldthausen Verlag
Bitterstoffe
- Kategorie: Entsäuerung
Bitterstoffe
„Man sollte die Dinge essen, die natürlich sind – natürlich für den Menschen.
Obst, Nüsse, Gemüse – iß davon so viel, wie du kannst. Und das Schöne daran ist, daß du nicht mehr davon essen kannst, als du brauchst. Alles, was natürlich ist, gibt dir immer eine Befriedigung, weil es deinen Körper satt macht, weil es dich sättigt.“
Osho: „Heilung - Von der Medizin zur Meditation“, Heyne Verlag, München, 2003, S. 293
Warum sind Bitterstoffe so wertvoll?
Bitterstoffe schmecken bitter. Wir nehmen es bereits auf unserem Zünglein wahr, wenn ein Lebensmittel mit diesen sekundären Pflanzenstoffen noch gut damit ausgestattet ist. Noch, weil viele davon bereits weggezüchtet wurden. Sie sind natürlicherweise Bestandteil vieler Pflanzen, besonders der, die noch keinen Manipulationen und Züchtungen zum Opfer gefallen sind. Pflanzen, die kultiviert wurden, brauchen sich nicht mehr selbst vor Fressfeinden zu schützen, da Pestizide und Insektizide dafür sorgen sollen. Das hat sie schwach gemacht und diese Schwäche wirkt sich auch auf unseren Organismus aus. Wir müssten heute nicht so viel über Bitterstoffe und ihren Nutzen reden, wenn wir daran keinen Mangel hätten.
Natürlich sind Züchtungen nicht generell schlecht. Viele schmackhafte, köstliche Pflanzen haben wir Züchtungen zu verdanken. Viele Pflanzen sind dadurch für uns Menschen erst genießbar geworden.
Pflanzen schützen sich mit Bitterstoffen vor Feinden. Die Bitterstoffe sollen sie ungenießbar machen für die, die sie auffressen wollen. Das Bittere wirkt halt nicht gerade anziehend.
Das ist auch gut so. So können Lebewesen sich vor Vergiftungen schützen. Auch wir Menschen haben so im Laufe der Evolution immer besser herausgefunden, was für uns essbar ist und was nicht. Süß wirkte immer anziehend und bitter eher abstoßend. Das ist auch natürlich. Sind doch Früchte in erster Linie die für uns bestimmte Nahrung. Doch leider sind viele Obstsorten den Züchtungen soweit zum Opfer gefallen, dass sie heute schon oft zu süß schmecken, weil eben natürliche Bitterstoffe, die in Maßen für uns notwendig sind, herausgezüchtet wurden. Auch die Pharmaindustrie weiß um die Wichtigkeit von Bitterstoffen für unsere Gesundheit. Sind sie doch Bestandteil vieler Medikamente. Die Naturheilkunde wendet sie ebenfalls an. Auch Mütter und Großmütter wissen um ihre Bedeutung. Meine Mutter machte jedes Jahr ihren Schwedenbitter. Und ich erinnere mich, dass bei größeren Festen mit fetten Braten hinterher irgendein bitteres Fläschchen gereicht wurde. Bei manchen Leuten stand gleich ein Körbchen mit Fläschchen auf dem Tisch, so dass sich jeder nach Herzenslust bedienen konnte, um Magendrücken und Blähungen zu umgehen.
Bei den Wildkräutern spüren wir die Bitterstoffe besonders intensiv. Sie tun uns gut. Leber und Galle freuen sich besonders über den Löwenzahn, weil es der Reinigung, der Anregung der Gallesaftproduktion und der Regeneration dient. Von Bitterstoffen profitieren gleichzeitig alle anderen Organe mit, denn die Leber, unser größtes Stoffwechselorgan hat Einfluss auf den Zustand unseres Gesamtorganismus. Alle Funktionen hängen letztendlich von ihrem Wohlbefinden ab.
Ist es nun ein Widerspruch, dass wir auf der einen Seite Bitteres essen sollen und auf der anderen Seite sollen wir uns vor bitteren Pflanzen schützen?
Es scheint ein Widerspruch zu sein, denn Bitterstoffe in Pflanzen zeigen auch an, dass sie manchmal einfach noch nicht reif sind und nicht gegessen werden sollten. Andererseits entwickeln gerade viele Wildpflanzen sehr intensive Bitterstoffe mit dem älter werden.
Reif sollte immer sein, dass was wie essen. Auch bei Bitterstoffen gilt ansonsten: "Die Dosis macht das Gift!" Und nicht nur das! Es gibt unterschiedliche Bitterstoffe. Bei manchen genügt eine geringe Dosis, um uns ins Jenseits zu befördern. Andere wirken auf unseren Organismus die Gesundheit und das Wohlbefinden fördernd.
Ich denke dabei an Curcurbitacine. Geschmeckt hat sie vielleicht schon fast jeder. Gurken und Zucchini können diese enthalten, besonders an den Enden der Gemüsefrucht. Bei denen aus dem Supermarkt oder aus dem Bioladen habe ich es noch nicht erlebt. Doch bei Gurken, die selbst im eigenen Garten angebaut wurden schon. Diese Curcurbitacine können ab einer gewissen Dosis tödlich wirken, deshalb sind bittere Gurken und Zucchini zu meiden. Nicht weiter essen. Sie schmecken einfach nicht! Auch Kürbisgewächse gehören dazu.
Es gibt Bitterstoffe, die die meisten Menschen lieben und andere gar nicht.
Man bedenke, wie viele Menschen Kaffee lieben und die Bitterstoffe darin scheinen dafür für sie besonders schmackhaft zu sein. Allerdings ist Kaffee insgesamt alles andere als gesundheitsfördernd. Koffein ist ein Nervengift. Und von Bier kann so mancher auch nicht genug bekommen, aber der Löwenzahn und die Schafgarbe werden verschmäht.
Insgesamt haben Züchtungen und Nahrungsmittelproduktion zu einem Mangel an Bitterstoffen in unserer Ernährung geführt und damit werden letztendlich auch viele gesundheitliche Probleme forciert.
Was sind das nun für natürliche Bitterstoffe und wo stecken sie drin?
Allem voran stehen die Wildkräuter. Sie sind unverfälscht und brauchen viel Kraft, sich vor Feinden zu schützen und so finden wir sie in der Natur reichlich und üppig. Besonders konzentriert finden wir sie beispielsweise in Wegwarte, Schafgarbe, Engelwurz, Löwenzahn, Spitzwegerich, Giersch und Brennnessel.
Doch jede Pflanze bildet sie mehr oder weniger, denn jede versucht sich zu schützen. Niemand will gefressen werden. Einige Beispiele für Bitterstoffe sind:
Artischocken, Chicoree, Kohl und Spinat enthalten Cynarin.
Chicorée, Eisbergsalat, Kopfsalat und Radiccio enthalten Lactucin.
Chicorée, Endiviensalat und Radiccio enthalten Lactucopikrin
Mangold, Roter Bete und Spinat, Kakao enthalten Oxalsäure
Rucola, Kresse, Rettich, Meerrettich, Radieschen, Senf und Kohlgewächse (Rosenkohl, Grünkohl, Spitzkohl, Weißkohl, Rotkohl, Brokkoli, Blumenkohl) enthalten Senfölglycoside
Hülsenfrüchte, Sojabohnen, Erbsen, Linsen, Kichererbsen, Tomaten, Hafer, Quinoa enthalten Saponine.
Das bitterschmeckende Fenchelöl im Fenchel gibt ihm die besonders intensive Note.
Bitterstoffe mögen wir auch in Sprossen, die wir zu Hause bequem selbst züchten können. Ob aus den Samen von Kresse, Grünkohl Brokkoli, Alfalfa und viele mehr schmecken hervorragend in Salaten, zu Suppen, auf Kräcker und wer noch Brot ist, kann sich dieses damit belegen.
Auch Obstsorten enthalten Bitterstoffe. Schmecken können wir sie deutlich bei der Grapefruit oder der Pomelo. Doch auch Zitronen und Orangen enthalten Bitterstoffe.
Bei Gewürzen lieben wir die unterschiedlichen Bitterstoffe. Verleihen sie doch unseren Gerichten eine besondere Geschmacksnote. Beispiele dafür sind Basilikum, Estragon, Ingwer, Kurkuma, Majoran, Oregano, Rosmarin, Salbei, Senf und Thymian,
„Organische Oxalsäure ist eine der wichtigsten Substanzen, die benötigt wird, um den Tonus der Peristaltik aufrechtzuerhalten und sie zu stimulieren…
Oxalsäure in gekochten und verarbeiteten Nahrungsmitteln ist dagegen tot und anorganisch, und insofern ist sie auch gefährlich und auch schädlich. Oxalsäure verbindet sich leicht mit Kalzium. Wenn beide organisch sind, ergibt dies eine konstruktive Verbindung, da die erstere die Aufnahme des letzteren im Verdauungskanal unterstützt und gleichzeitig die Peristaltik im Körper anregt.
Wenn die Oxalsäure durch Kochen oder Verarbeiten der Nahrungsmittel, die sie enthalten, anorganisch geworden ist, bildet diese Säure eine feste Verbindung mit dem Kalzium in anderen Nahrungsmitteln, die während derselben Mahlzeit gegessen werden, und zerstört in beiden den Nährwert. Dies führt zu einem Kalziummangel, der Knochenabbau verursacht. Aus diesem Grund esse ich nie gekochten Spinat oder Spinat aus Dosen."
Dr. Norman W. Walker: „Frische Frucht- und Gemüsesäfte“, Goldmann Verlag, S. 84/85
Wie wirken Bitterstoffe in unserem Organismus?
Bitterstoffe regen den Gallefluss an und optimieren damit die Fettverdauung. So sind Bitterstoffe auch eine gute Hilfe, um abzunehmen und zur Regulation des Cholesterinspiegels.
Bitterstoffe unterstützen die Entgiftung und Regeneration der Leber.
Bitterstoffe regen den Fluss von Verdauungssäften an. So auch den Speichelfluss und die Produktion von Magensäure.
Bitterstoffe regen die Darmtätigkeit an. Je besser die Verdauungssäfte fließen, desto besser kann die Nahrung verwertet werden und die Peristaltik angeregt werden.
Bitterstoffe regen die Bauchspeicheldrüse an, Verdauungssäfte bereitzustellen.
Bitterstoffe können den Appetit stoppen. Ist das nicht wunderbar?
Ein grüner Saft beispielsweise kann den Appetit auf Süßigkeiten zum Stoppen bringen. Vielleicht liegt das daran, dass an das Gehirn ein Signal gesendet wird, das Essen einzustellen. Doch vielleicht hängt es auch mit dem Blut zusammen, dass die Insulinproduktion gestoppt wird. Vielleicht auch daran, dass die Belegzellen des Magens sich angeregt fühlen, mehr Salzsäure zu produzieren. Also bei Heißhunger auf Süßes tut es gut, sich ein paar grüne Kräutlein in den Mund zu stecken oder Bitterstoffe in anderer Form. Also einen grünen Saft zu trinken, lohnt sich. Für solche Notfälle bietet es sich an, ein basisches Kräuterpulver oder ein Grassaftpulver zu Hause zu haben, welches man schnell in Wasser anrühren kann.
Der Verdauungsprozess wird insgesamt von Bitterstoffen positiv beeinflusst. Alles bewegt sich intensiver. Der Darm wird in seiner Arbeit angeregt. Er wird praktisch angeregt, intensiver zu arbeiten. In dem Zusammenhang können auch Schlacken sich von den Darmwänden leichter lösen und Säuren ausgeschieden werden. So können auch die Schleimhäute regenerieren und Entzündungen abklingen. Es können sich wieder leichter gesunde Mikroorganismen ansiedeln. Doch nicht nur der Darm profitiert von der Anregung, Gifte und Säuren auszuscheiden, sondern insgesamt das Körper-Gewebe, wo Schlacken gelöst und abtransportiert werden können. Schließlich wirken diese natürlichen Lebensmittel gleichzeitig basenbildend.
Also, vielleicht bekommt jetzt der eine oder andere Lust, mehr Salate in seinen Essensplan einzubauen. Neben den Bitterstoffen, die verschiedene Salate und Wildkräuter mitbringen, helfen sie mit Ihrem Reichtum an Vitalstoffen, den Organismus zu remineralisieren und neu aufzubauen. Chlorophyll unterstützt die Blutreinigung.
„Ernährung als Schlüssel für Gesundheit stellt eine machtvolle Herausforderung an die konventionelle Medizin dar, die im Wesentlichen auf Medikamenten und Operationen basiert.“
T. Colin Campell, Thomas M. Campell: “China Study -Pflanzenbasierte Ernährung und ihre wissenschaftliche Begründung,
Verlag systemische Medizin, Bad Kötzting, 3. Auflage, 2015, S. 189
Quellen:
https://www.aok.de/pk/magazin/ernaehrung/lebensmittel/bitterstoffe-warum-sind-sie-so-gesund/.
https://www.weleda.de/magazin/gesundheit/wie-bitterstoffe-unserer-verdauung-helfen?srsltid=AfmBOooLn_sPO1igdbWdJ9TKS2lpb9VA7XujmTb9hPHIMX3DJj-iVnWM
https://reformhaus.de/blogs/ernahrung/ernaehrung-ernaehrungstipps-warum-wir-bitterstoffe-brauchen
https://www.meinmed.at/gesundheit/bitterstoffe/2771
Vital und schlank mit Bitterstoffen, Holler C., Kneipp Verlag, Wien, 1. erweiterte Auflage, 2016
Wildpflanzen zum Entsäuern
- Kategorie: Entsäuerung
Wildpflanzen zum Entsäuern
"Die vollkommenen Menschen der Vorzeit nährten sich von wildwachsender Speise
auf den Fluren Ohnesorge und lebten im Küchengarten Keinepflicht."
Laotse
"Der Große Gesundheits-Konz", von Franz Konz
Bund für Gesundheit e.V.
Wildpflanzen enhalten Bitterstoffe, die dafür bekannt sind, dass sie die Entsäuerung und Entgiftung maßgeblich unterstützen. Sie regen den Gallefluss an, die Drüsensekretion, den Stoffwechel, wodurch Säuren besser gewandelt und ausgeschieden werden können. Sie unterstützen die Basenproduktion. An Wildpflanzen sind wir angepasst, denn der Mensch nutzt sie seit Urzeiten. Ihr Reichtum an basenbildenden Inhaltsstoffen wirkt reinigend, entsäuernd, remineralisierend, aufbauend, heilend und nährend. Ein gutes Säure-Basen-Gleichgewicht wieder zu erlangen, führt auch zu einem friedlichen und ausgeglichenen Seelenleben.
Ich stelle Ihnen eine Auswahl an Wildpflanzen vor, die als Säfte, Smoothies oder Salat zubereitet werden können. Ein wunderbarer Nebeneffekt ist zusätzlich, dass der Appetit nach Süßem gedämpft wird.
Wildpflanzen enthalten mehr Chlorophyll als Kulturpflanzen. Chlorophyll entgiftet die Zellen, schafft ein basisches Milieu auf dem Gesundheit gedeihen kann.
Die Brennnessel
entwässernd - entschlackend - blutreinigend, fettabbauend - stoffwechselanregend - basenbildend - Gallefluss fördernd - Leber entgiftend
Viele kennen bereits eine wohltuende Entschlackungskur mit Brennnesseltee. Wenn die ersten Pflänzchen sich im Frühjahr zeigen, sind sie besonders saftig und der Oxalsäuregehalt ist noch recht gering. Doch der Reichtum an Vitalstoffen ist schon da. Um nur einige zu nennen: Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Silicium. Sie enthält die Vitamina A, C und E. An Fettsäuren bietet die die mehrfach ungesättigte Linolsäure, eine Omega-6-Fettsäure. Brennnesselsamen sind zudem eine gute gesunde Eiweißquelle. Sie enthalten alle essentiellen Aminosäuren.
Ja, wer kennt sie nicht von Kindesbeinen an und hat sich nicht verbrannt an ihr, kam er zu nah an sie ran. Doch auch heute noch verbrenne ich mich oft an ihr, doch was solls, es soll sogar gut sein und es vergeht auch wieder. Majestätisch wuchert sie, wo sie sich fühlt wohl. Sie ist beliebt getrocknet als Tee, doch besonders lecker find ich sie frisch gleich in den Mund gesteckt oder als Salat, Süppchen, Smoothie, Saft und auch für Pesto ist sie wunderbar. Üppig können wir sie essen und auch ihre Samen sind gesund und schmecken wunderbar.
Wer gut entgiften möchte, sollte sich immer mal einen Schluck Saft pur gönnen oder zusammen mit anderen Kräutern zu einem köstliches Saft pressen.
Der Löwenzahn
entwässernd - entschlackend - fettabbauend - stoffwechselanregend - Gallefluss fördernd - Leber entgiftend
Jedes Mädel hat in meiner Kindheit als Kind ein Kränzlein aus Löwenzahnblüten mal auf ihrem Kopf getragen. Diese leuchtend gelben, saftigen Blüten beleben beim Anblick jedes Gemüt. Doch auch in der Küche ist die Pflanze beliebt. Einen Löwenzahnsalat ist köstlich und man muss ihn einfach gegessen haben. Sein gesundheitlicher Wert ist ebenfalls hervorragend. Jede Leber freut sich über ein Löwenzahnblättchen, denn die Bitterstoffe sind Labsal für sie. So wirkt sie anregend auf den Gallefluss und unterstützt die Selbstreinigung der Leber, unseres größten Stoffwechselorgans. Er regt Nieren und Blase zu vermehrter Ausscheidung von Säuren an. Verantwortlich für die anregenden Eigenschaften auf die Verdaungs- und Entgiftungsorgane ist der Bitterstoff Taraxacin von dem der Löwenzahn viel enthält. Chlorophyll und der Reichtum an Mineralien, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen unterstützen die Entgiftung und die Regeneration der Zellen.
"Er ist eins der gesundheitlich wirkungsvollsten Kräuter, die wir haben,
da seine Säfte eine besondere Kraft in sich bergen, die bei manchen
Kranken die Leber- und Gallentätigkeit in Ordnung hält.
Allen Gallen- und Leberleidenden und solchen, die an Brot- und
Getreidekrankheiten leiden, kann nicht dringend genug angeraten
werden, in den ersten Frühjahrsmonaten diese jungen Kräuter
reichlich zu essen... Der Löwenzahn (Blätter, Blüten und Wurzeln) ist ein
sehr wirksames Kraut zur Überwindung der Zuckerharnruhr
(Zuckerkrankheit), besonders, wenn er mit jungen Blättern
der Brennnessel gegessen wird."
Walter Sommer
aus "Das Urgesetzt der natürlichen Ernährung"
Walter Sommer Verlag, S. 374
Das Klettenlabkraut
Lymphfluss fördernd - harnreibend - krampflösend - blutreinigend - entzündungshemmend- basenbildend - entschlackend
Bestimmt ist schon fast jeder einmal an einem Klettenlabkraut kleben geblieben, denn es haftet sofort an den Sachen an, wenn man es streift. Üppig und dicht wächst es und wird sehr hoch. Es ist angenehm im Geschmack und so lohnt es sich, es üppig in verschiedene Mahlzeiten einzubauen. Die Kieselsäure darin nährt Haut, Haare und Nägel. Sie bindet Wasser und bringt so Feuchtigkeit in die Haut und macht Gefäße heiler und Gelenke beweglicher.
Sein großer Wert für eine Entschlackungskur liegt in der Kraft, den Lymphfluss anzuregen und somit die Ausscheidung von Schlacken und Säuren zu unterstützen. Das Blut beginnt besser zu fließen und die Ausscheidung wird angeregt.
Die Brunnenkresse
antibakteriell - krampflösend - entzündungshemmend - pilztödend - antiviral - basenbildend
An der Quelle wächst die Brunnenkresse. Sie ist sehr würzig und besonders scharf. Sie ist reich an Vitaminen A, C und D. Doch ihre besondere Gabe ist, dass sie den "bösen" Bakterien den Garaus machen kann. Sie hat die Gaben von Antibiotika, doch ohne die negativen Nebenwirkungen dieser, die zerstörend auf unser Mikrobiom wirkt.
Sie ist ein guter Bestandteil von Salaten.
Die Schafgarbe
leberreinigend - Gallenfluss fördernd - blurreinigend - entzündungshemmend
basenbildend
Auch die Scharfgarbe, wie alle Wildpflanzen, die für Menschen nutzbar sind, unterstützt sie die Entsäuerung und Entgiftung und treibt die Schlacken aus dem Körper. Ihre besonders intensiven Bitterstoffe dienen der Wohltat von Leber und Galle und das kommt natürlich dem gesamten Stoffwechsel zu Gute, da dieser mit einer gesunden Leber effizienter funktioniert. Die Entgiftung und Entsäuerung werden vorangetrieben.
Sie ist zudem ein Wunderkräutlein bei allerlei Beschwerden. Beispielsweise bei Verdauungsproblemen, Magenbeschwerden, Entzündungen, krampfartigen Schmerzen, doch auch dafür gut, erst gar keine zu bekommen.
Die Knoblauchrauke
blutreinigend - schleimlösend - harntreibend - entzündungshemmend - entschlackend - verdauungsfördernd - basenbildend
Die Knoblauchrauke dicht und üppig wächst sie gerne, lädt beim vorüber gehen sofort zum Naschen ein. Am Bächlein find ich sie immer wieder und auch im Walde zur Genüge. Ein paar Blätter nehm ich mir gern für Salat, grünen Saft und Smoothie. Sie soll dank ihrer Inhaltsstoffe auch Würmern den Garaus machen. Die schleimlösenden Eigenschaften kommen besonders den Atmungsorganen zu Gute.
Das Wiesenlabkraut
lymphreinigend - schleimlösend - harntreibend - entschlackend - entsäuernd - basenbildend
Süß und saftig, zart und schmackhaft ist dieses Kraut. Ich verwende es gerne reichhaltig für Salate und grüne Säfte. Auch Bestandteil von Pesto, grünen Soßen und Suppen, Kraütercremes und Kräuterkäse ist es bei mir.
"Die saftigen Wildgemüse im Frühjahr reinigen das Blut und die Säfte
und helfen, die Schlacken aus den verminderten Stoffwechselvorgängen
während des Winters aus dem Körper auszuscheiden."
Walter Sommer
"Das Urgesetzt der natürlichen Ernährung" Walter Sommer Verlag, S. 47
Die wilde Möhre
leberreinigend - harntreibend - entzündungshemmend - entschlackend - leberreinigend - basenbildend
Flache Dolden wachsen aus dem Stengel. In der Mitte der Blüte befindet sich eine dunkle Blüte, die auch die Mohrenblüte genannt wird. Samen, Blüten und Wurzel sind essbar. Bein Zerreiben zwischen den Fingern entfaltet sich der typische Möhrenduft. Ich verwende Sie für grüne Säfte und Salate.
Ihre leberreinigenden und harntreibenden Eigenschaften fördern das Lösen und Ausscheiden von Säuren aus dem Körper.
Der Rotklee
harmonisierend - blutreinigend - entzündungshemmend - entschlackend - antibakteriell - basenbildend
Es ist Mai und der Rotklee beginnt sich zu zeigen. Er ist ein schmackhaftes Heilkräutlein, das besonders bei Frauen beliebt ist wegen der Linderung von Menstruations- und Wechseljahrbeschwerden. Das verdankt der Rotklee seinen Isoflavonen. Doch seine Vorzüge und Heilkräfte gehen weit darüber hinaus. Cumarine fördern das Fließen des Blutes. Vitamin B1 ist für die Psyche und Zellregeneration wichtig. Kalium sorgt für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt. Das, um drei Vorteile zu nennen von der Vielzahl, die der Rotklee bietet. Wertvolle basenbildene Mineralien, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe unterstützen das basische Klima im Organismus. Gut geeignet für Smoothies und Salate.
Die Vogelmiere
schleimlösend - harntreibend - entschlackend - blutreinigend - basenbildend
Zu Vogelmiere kann ich nur sagen, was für ein himmlisches Kraut. Es ist saftig, schmackhaft, lecker, aromatisch süß. Ob Smoothie, Saft, Salat, Pesto oder einfach kleingehackt auf verschiedene Gerichte streuen, einfach köstlich und gesund. Besonders als Saft passt er wunderbar in eine Entschlackungskur.
"Wildpflanzen sind phantastisch für unseren Körper, denn sie enthalten unter anderem,
die folgenden Inhaltsstoffe, die im Verbund so wertvoll sind:
Gerbsäure, die schleimlösend und reinigend wirkt...
Kieselsäure, die auch harntreibend und ausscheidend wirkt und ein wichtiger Aufbaustoff für unsere Haut...
Eisen, das wichtig für die Blutbildung ist...
Jod und Brom, die notwendig sind bei Drüsenstörungen...
Phosphor, das auf Nerven und Gehirn bei Erschöpfungen wirkt...
Pflanzennatron, das Stoffwechselrückstände beseitigt, die Drüsentätigkeit reguliert...
Magnesium, das den Körper vor schädigenden Einflüssen schützt. In Verbindung mit
Kalzium, das für die Funktionsfähigkeit aller Zellen und vor allem von Nerven und Muskeln wichtig ist..;
Inulin und Cholin, die blutreinigend...
ätherische Öle, Vitamine, Stärke, Zucker, Eiweißstoffen
und viele Wirkstoffe mehr"
Brigitte Rondholz
"URKOST; besser essen - besser leben", Hans-Nietsch-Verlag, S. 125/126
Weizengrassaft
- Kategorie: Entsäuerung
Weizengras
„Chlorophyll wird im kommenden erleuchteten Zeitalter das Hauptprotein sein.
Im frisch zubereiteten Getränk enthält es kondensierten Sonnenschein
und den für die Wiederbelebung des Körpers erforderlichen elektrischen Strom,
und es wird Teile des Gehirns erschließen, von denen der Mensch heute noch nichts weiß.“
Dr. Ann Wigmore, Rohkostpionierin (geb. 1909 in Litauen; gestorben 1993 in Boston)
Weizengras - das Supersuperfood kann man sagen mit einer starken entsäuernden Wirkung. Ein Saft daraus bereitet und die Zellen beginnen vor Freude zu tanzen. Das Blut frisch und lebendig zu sprudeln. Warum? Es reinigt! Chlorophyll, das unserem Blutfarbstoff in seiner Zusammensetzung so ähnlich ist, hilft, dass unser Blut sich reinigen und erneuern kann. Chlorophyll und Hämoglobin unterscheiden sich lediglich darin, dass da, wo beim Chlorphyll ein Magnesiumatom ist, es beim Hämoglobin ein Eisenatom ist.
Weizengrassaft hat schon vielen Menschen geholfen, sich von schlimmsten Krankheiten zu erlösen. Er hilft, dass Ablagerungen und Giftstoffe sich lösen können und ausgeschwemmt werden. Bei jeder Entsäuerungskur gilt es, gleichzeitig auch genügend reines Wasser zu trinken, dass die Ausschwemmung unterstützt. Ohne genügend Wasser kann man schlecht putzen.
Ganz sicher haben diese Menschen insgesamt ein größeres Gesundheitsbewusstsein entwickelt und sich deshalb auch für das Trinken von Weizengrassaft entschieden oder überhaupt für eine Entsäuerungskur.
Weizengras ist in seiner Zusammensetzung schon einzigartig, wenn man liest, welche Bestandteile es enthält. Es soll 11 mal mehr Kalzium enthalten als Milch und 60 mal mehr Vitamin C als Orangen.
Es enthält Folsäure, Vitamin B12 und Vitamin D3, um nur einige wertvolle Gaben zu nennen. Alle essentiellen Aminosäuren sind enthalten.
Kein Wunder, dass Kühe mit Gras gesund und kräftig werden und gute Milch für ihre Nachkommen produzieren, die alles enhält, was Kälbchen zum schnellen Wachstum brauchen.
Das enthaltene Carotonoid Lutein , dass die Neutralisation freier Radikale bewirkt, wirkt sich auch positiv auf unsere Augen aus. Stoffe, die freie Radikale neutralisieren, wirken sich somit positiv auf das Säure - Basen - Gleichgewicht aus.
Es macht Spaß, Weizengras selbst zu Hause zu ziehen und sich dann den Saft zuzubereiten.
Ab Frühjahr wächst ja genügend frisches Gras in der Natur. Da hole ich mir auch gerne Wildgras dafür oder kaue es gleich nach dem Pflücken, solange bis der Saft raus ist. Ja, Gras kauen kann sehr gesund sein.
Für eine Entschlackungskur und auch insgesamt für die Wintermonate halte ich es für eine große Bereicherung. Durch Dr. Ann Wigmore sind die postiven Auswirkungen von Weizengrassaft in vielen Ländern bekannt geworden. Sie selbst nutzte es, damit sich ihr Körper vom Krebs befreien kann.
Sie gilt als Wiederentdeckerin des Weizengrasaftes. Dr. Ann Wigmore war eine Ärztin und eine führende Ernährungsberaterin in Amerika. Im Sie war 52 Jahre alt, als sie Krebs bekam.
Und mit einer Ernnährung von Rohkost mit hohem Grünanteil und frisch gepressten Weizengrassaft wurde sie gesund. Daraufhin gründete sie Gesundheitsinsititute. Das von ihr gegründete Hippokrates Health Institut setzt als Heilnahrung noch heute den sich bewährten frisch gepressten Weizengrassaft ein.
Als Wiederentdeckerin der gesundheitlichen Wirkungen des Weizengrases gilt sie deshalb, weil es schon Unzählige vor ihr nutzten, wie beispielsweise ihre Großmutter und auch die Ägypter und Mesopotanier vor über 5000 Jahren.
Dr. Ann Wigmore ist 1992 im Alter von 84 Jahren bei einem Brand ums Leben gekommen.
„Weizengrassaft Medizin für ein neues Zeitalter
...Von über 4700 bekannten Grasarten, angefangen von meterhohen, tropischen Gräsern bis zum kargen Tundragras,
ist nicht eine Grasart giftig. Weizengras speichert mittels Photosynthese reine Sonnenenergie in Form von Chlorophyll.
In der Tat ist dieser grüne Pflanzensaft dem menschlichen Blute sehr ähnlich und weist schon dadurch auf seine wichtigste Wirkungsweise hin, nämlich Grundstoff für Blutbildung und Blutgesundheit zu sein. Genossen wird nur der Saft, die Faserstoffe sind unverdaulich…
In der Chlorophyll-Therapie werden Weizengrassaftmengen in Portionen bis zu 150 g verwendet, die mit einer speziellen mechanischen Saftpresse gewonnen werden. Da die Reinigungswirkung des Chlorophyllsaftes enorm stark ist, beginnt der Einstieg mit 1-2 Teelöffel pro Einnahme. Mehr würde zu starken Entgiftungsreaktionen und damit zu Übelkeit führen.“
Reiner Schmid,
„zuhause selber keimen“, Verlag Ernährung & Gesundheit, S. 30
Quellen:
Hier können Sie mehr über Weizengrassaft erfahren:
https://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/weizengrassaft-wirkung-und-inhaltsstoffe-von-weizengras/
Warum Entsäuern & Entgiften
- Kategorie: Entsäuerung
Warum Entsäuern & Entgiften?
„Übersäuerung ist die Grundlage der meisten Krankheiten,
und eine gründliche Entsäuerung und Remineralisierung des Körpers ist die Grundlage jeder Therapie.
Das geschieht vor allem durch eine natürliche, basenreiche Ernährung.“
Kurt Tepperwein
„Jungbrunnen Entsäuerung“
Unser Stoffwechsel arbeitet rund um die Uhr, ist mit Aufbau- und Abbauprozessen beschäftigt, um die Homöostase, das physiologische Gleichgewicht zu erhalten. Bei dieser Arbeit fallen neben vielen wertvollen Stoffwechselprodukten, die der Erhaltung gesunder Organe und Abläufe dienen auch Stoffwechselendprodukte an, die für nichts mehr gebraucht werden, die über die Ausscheidungsorgane ausgeschieden werden müssen.
Dazu sind leistungsfähige Ausscheidungsorgane vonnöten. Das sind die Haut, der Darm, die Nieren und die Lunge. Galle, Leber und andere Organe sind bei allem mit von der Partie. Dazu müssen die entsprechende Stoffe auch soweit abgebaut werden können, dass sie ausscheidungsfähig sind.
Alles Nutzlose, was nicht mehr in den Körper hingehört, gehört ausgeschieden! Doch das ist nicht immer leicht und möglich bei dem Überangebot an Nahrungsmitteln, die täglich zugeführt werden, wovon oft viele dabei sind, wenn nicht sogar vordergründig, an die der Organismus des Menschen nicht optimal angepasst ist. Dazu sind diese Nahrungsmittel oft tot. Die Lebenskraft ist entwichen durch Erhitzen über 42 Grad. Dazu werden bei einer üblichen Zivilisationskost die Nahrungsmittel sauer verstoffwechselt und nicht basisch, was zu einem Ungleichgewicht zwischen Basen und Säuren führt. Schon damit ist der Nährboden für Krankheiten gelegt. Denn die Puffersysteme werden dadurch schnell überlastet und statt die angefallenen Säuren nun zur Genüge ausgeschieden werden, müssen sie zwischengelagert werden. Das geschieht im Bindegewebe. Bei immer Menschen kann man beobachten, dass sie schon in sehr jungen Jahren Cellulite bekommen. Schlimmer wird es, wenn die Säuren in Gelenken, Gefäßen und an Organen als Schlacken abgelagert werden,
Ich betone immer wieder gerne, dass die Ernährung zu ca. 80 Prozent basenbildend sein sollte und zu ca. 20 Prozent säurebildend, damit das Körpermilieu in einem gesunden Zustand gehalten werden kann.
Ein optimal funktionierender Organismus benötigt für seine Arbeit in unserem Dienste die Enzymkraft und die Vitalstoffe, die nur lebendige Nahrungsmittel enthalten. Erhitzen reißt die benötigten Mineralien aus dem organischen Verbund. Für einen gesunden Zellstoffwechsel werden somit viele Nährstoffe nicht nur unbrauchbar. Sie fürhren zu Störungen, Verletzungen und Übersäuerung. Eine Zelle, die geschädigt ist, kann nicht mehr ordnungsgemäß atmen, nicht mehr ordnungsgemäß Vitalstoffe aufnehmen, nicht mehr ordnungsgemäß Abfallstoffe abgeben. So ergeben sich Stauungen, Belastungen, Störungen und Vergiftungen, die stetig anwachsen, wenn der Prozeß nicht unterbrochen wird.
Wenn die „Straßenreinigung, die Müllabfuhr“ nicht mehr nachkommt, dann wird nach Notlösungen gesucht und abgelagert an Orten, wo die Produkte zwar nicht hingehören, doch erst einmal den geringeren Schaden bedeuten, damit die Prozesse und das Funktionieren des „Betriebes“ Organismus erst einmal weiter gehen kann. Sie bleiben sozusagen auf der Strecke liegen.
Wenn wir nicht irgendwann eingreifen, um dem Organismus, dem Stoffwechsel die Chance für Aufräumarbeiten und Heilung geben, kann das langfristig dramatische Folgen haben und in Krankheit und Elend enden.
Deshalb, unabhängig, welche Ernährungsweise Sie für ihr Leben wählen, bauen sie immer wieder Zeiten ein, indem Sie Ihren Organismus unterstützen, damit er entgiften und entsäuern kann. Forschen Sie nach den Ursachen für Ihre Probleme. Blicken Sie auf Ihre Ernährungs- und Lebensweise. Eine Fettleber, ein löchriger Darm, eine Insulinresistenz, Magengeschwüre, Verstopfungen, Hämorrhoiden, Neurodermitis, pickelige Haut, ständige Müdigkeit, Allergien aller Art fallen nicht aus heiterem Himmel auf uns zu. Sie haben Ursachen und sind Warnsignale.
Entsäuerungs- und Entschlackungskuren haben dabei schon bei sehr vielen Menschen Wunder bewirkt. Natürlich sind es keine Wunder, denn es sind Menschen, die sich der Herausforderung ihre Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen gestellt haben.
Das Säure-Basen-Gleichgewicht kann sich wieder ausgleichen, der Stoffwechsel besser funktionieren, Ablagerungen lösen sich und werden ausgeschieden, Gelenke werden beweglicher, Schmerzen verschwinden. Die Leber, unser größtes Stoffwechselorgan mit einer immensen Regenerationskraft kann sich bei solch einer Kur erholen, wovon alle anderen Organe profitieren.
Es gibt sehr viele Möglichkeiten für eine Kur. Das kann eine Darmsanierung sein, eine Leberkur, eine Lymphreinigungs-Kur, eine Saftfasten-Kur, eine langfristige Ernährungsumstellung, das regelmäßige Einbauen von Entlastungs-Bausteinen zur Entgiftung.
Unser Organismus ist selbstheilend. Durch Autophagozytose kann er das Nutzlose und „Schlechte“ selbst eliminieren durch Verdauung. Er kann Gifte ausscheiden. Auf jeden Fall können wir vertrauen, dass er den Weg kennt und findet, wenn er die Möglichkeit hat, es zu tun.
Sorgen Sie dafür, dass der Darm wieder funktioniert. Helfen Sie ihm beispielsweise, sich von altem und verkrusteten Kot zu befreien. Wenn die Entgiftung voranschreitet, muss er einfach funktionieren, damit Schlacken auch abtransportiert werden können.
Auf dieser Webseite in den folgenden Beiträgen werde ich kein komplettes Rezept für eine Entschlackungskur vorstellen. Denn einmal gibt es dafür sehr viele und zum anderen hatte ich bisher nicht den Wunsch, eines für mich in allen Bestandteilen zu übernehmen. Doch Bausteine dafür, auch Lebenmittel und Ergänzungsmittel dafür werde ich vorstellen. Jeder kann nach seinem Ermessen, etwas davon übernehmen und seinem Körper etwas Gutes tun. Jeder sollte stets seine eigene Intuition schulen und mit seinem Körper immer besser in Kontakt kommen, um zu erfahren, was ihm gut tut und was er ablehnt.
Wenn Sie etwas Neues einführen, sollten sie sich immer im Einklang damit fühlen, damit Körper, Geist und Seele von Ihrem Tun profitieren.
„Jede Krankheit kann wie jede andere Krankheit auch geheilt werden,
solange das Organ, das durch die toxämische Krise betroffen ist, nicht zerstört ist.“
Dr. John Tilden