Zitate aus lesenswerten Büchern
Ganzheitlich gesund
Vielleicht bekommt ja so mancher Lust, das eine oder andere Buch selbst zu lesen,
denn Lesen ist ein guter Nährboden, woraus letztendlich die eigene einem wohltuende Pflanze entspringen kann.
Geist und Körper
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Geist und Körper
„Der Körper ist Träger des Geistes, und der Geist ist Träger des Verstandes. Der Verstand ist Teil des Geistes, den wir benutzen, um zu beobachten und vernünftig zu denken.
Wenn Sie Ihren Körper erlauben zu degenerieren, können Sie nicht erwarten, daß Ihr Verstand richtig arbeitet oder sich konstruktiv entwickelt, da die geistigen und seelischen Fähigkeiten des Menschen in unmittelbarer Abhängigkeit von der Entwicklung, Regeneration und Reinheit des physischen Körpers wachsen und sich erweitern.“
(Dr. Norman W. Walker: „Täglich frische Salate erhalten Ihre Gesundheit“, Goldmann Verlag, 11. Auflage, 2000, S. 39)
Anmerkung von mir:
Wir müssen für unseren Körper sorgen, für die Gesundheit unseres Gehirns. Frische, lebendige, vitalstoffreiche, unserem Verdauungssystem angepasste Lebensmittel sind dafür am besten geeignet.
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Das Universum sagt Ja zu dir
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Das Universum sagt Ja zu dir
„Ich glaube, dass wir in einem. “Ja“-Universum leben. Ganz gleich, was wir glauben oder denken, das Universum sagt immer Ja zu uns. Wir wollen also denken und glauben, dass wir das Recht haben, gesund zu sein, dass Gesundheit für uns naturgegeben ist. Das Universum wird diese Überzeugung unterstützen und Ja zu ihr sagen. Seien Sie ein „Ja“ Mensch und machen Sie sich bewusst, dass Sie in einer „Ja“ Welt leben, in der das Universum mit einem Ja auf uns reagiert.“
(Louise Hay: Affirmationen; Die lebensverändernde Kraft deiner Gedanken, Heyne Verlag, München, 2023, 4. Auflage, S77
Anmerkung von mir:
Ja
Ja
Schlechte Ernährung schwächt
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Schlechte Ernährung schwächt
„Einer der bekanntesten Vertreter der vegetarischen Rohkost ist der Amerikaner V.Kulvinskas. Als Vizedirektor des Hippokrates Health Institute in Boston hat er sich über viele Jahre hinweg mit der Wirkung der Rohkost und den Universalgesetzen befaßt….„In dem Maße, wie der Körper gesünder wird, verträgt man das früher so wohlschmeckende Essen immer weniger. Hat man sich eine Zeitlang an Rohkost gewöhnt, so können gekochte Speisen und tierische Produkte Übelkeit und Durchfall hervorrufen. Der Körper lehnt wie der eines gesunden Kindes ungeeignete Nahrung unmittelbar ab. Gewohnheitsmäßige schlechte Ernährung schwächt den Körper, der sich zwar nicht mehr wehrt, aber viele Jahre später die Rechnung in Form einer chronischen Krankheit präsentiert.“
Gregor Wilz: „Die vegerarische Rohkost“, Knaur-Verlag, S. 131/132
Anmerkung von mir:
Das ist wohl wahr! Die Reaktionen werden immer feiner und sensibler und unmittelbarer. Auch ist mir klar, dass je einfacher die Nahrung ist, desto besser. Doch für meine Psyche brauche ich die Veredlung in der Form, dass ich gerne Gerichte aus der rohen Nahrung zubereite und für mich gehört auch Tisch und Esskultur dazu.
Doch natürlich geht das alles sehr gut, ohne dass man dazu Gekochtes braucht.
Es ist auch so, dass man selbst bei Rohkost richtig Appetit auf Speisen entwickelt, doch das Schöne ist, dass es sich bei mir Grundsätzlich dann auch um was Rohes handelt.
Es sind dann irgendwelche rohe Speisen, die mir in den Sinn kommen, dass ich das jetzt gerne essen möchte. Das stellt sich wie von selbst ein, wenn man über Jahre bereits viele leckere rohköstliche Speisen selbst zubereitet hat und nichts anderes mehr zu sich genommen hat.
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Glutenintoleranz ist keine Krankheit
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Glutenintoleranz ist keine Krankheit
„Gibt es eine Heilung bei Glutenintoleranz?
Diese Frage kann eindeutig verneint werden. Nein, weil es keine Krankheit ist.
Dem Menschen fehlt die Adaption an die industrialisierte, sehr einseitige Ernährung mit den Grundnahrungsmitteln aus den Getreideprodukten von Weizen, Roggen, Dinkel und Gerste. Diese Entwicklung hat sich in den letzten 50 Jahren für uns fast unmerklich vollzogen. Wir sind unbewusst und unmerklich auf den Grundgeschmack von Weizen und Kuhmilch konditioniert worden.“
Dr. med. Axel Bolland: „Pro Gesundheit – Contra Gluten", ML Verlag, S. 100
Anmerkung von mir:
Wer ist bereit, das anzuerkennen? Es würde bedeuten, etwas ändern zu müssen. Man kann dann nicht mehr so weiter machen und vier Mal am Tag Getreideprodukte essen, denn sie sind bei der üblichen Zivilisationskost meistens dabei. Wer es für eine gewisse Zeit anders macht, wird die Wahrheit, die in diesen Worten liegt, zu spüren bekommen. Und das direkt an seinem körperlichen Wohlbefinden und so wird das Gehörte oder Gelesene zur Erkennnis. Nur das zählt letztendlich. Alles Gerede über etwas ohne es ausprobiert und erfahren zu haben, wird schal und hohl.
Natürlich wird niemand etwas ausprobieren, wenn er nicht schon beim Hören ein Fünkchen Wahrheit darin vermutet und offen ist für Veränderungen und nicht gleich von Verlustangst geplagt wird, sondern von Gewinn für sein eigenes Wohlbefinden. Zuerst muss immer der Funke überspringen.
Am wenigsten können es sich leisten, das anzuerkennen die Industrie, die Landwirtschaft und natürlich auch die Pharmaindustrie, die von diesen Produkten profitieren. Die Pharmaindustrie profitiert nur vom kranken Menschen.
Deshalb macht es wenig Sinn, auf die Stimmen zu hören, die uns diese Produkte anpreisen. Wir müssen uns selbst mit dem Thema befassen und herausfinden, was richtig und gut für uns als Mensch ist.
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Lebensgewohnheiten prägen
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Lebensgewohnheiten prägen
„Es scheint, als ob Umweltfaktoren, einschließlich der Ernährung, die wichtigste Rolle beim kolorektalen Karzinom einnehmen. Untersuchungen von Migranten haben gezeigt, dass, nach einem Umzug von einem krebsrisikoarmen in ein krebsrisikoreiches Gebiet, im Laufe von zwei Generationen das erhöhte Risiko übernommen wird. Dies deutet darauf hin, dass Ernährung und Lebensgewohnheiten wichtige Ursachen für diese Krebserkrankung sind.“
T.Colin Campbell, Thomas M. Campbell: “China Study”, Pflanzenbasierte Ernährung und ihre wissenschaftliche Begründung
Verlag systemische Medizin, S. 177
Anmerkung von mir:
Wir haben die Macht, uns und damit unser Leben zu ändern, denn wir können uns bilden. Wir können durch Unachtsamkeit abstürzen oder uns verlaufen, doch wir können wieder aufstehen und den richtigen Weg finden. Wir können jahrzehntelag Fehler gemacht haben, doch wir können uns in genau diesem Moment für einen neuen Weg entscheiden.
Je mehr wir das Leben lieben, desto achtsamer gehen wir mit uns und allem Lebendigen um.
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Der Mensch, sein eigener Feind
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Der Mensch sein eigener Feind
„Der Mensch – sein eigener Feind
Die Frage, warum angeblich intelligente Menschen Limonade trinken, hat mich sehr lange beschäftigt. Ist es ein >Sprung< im menschlichen Verstand, der die Leute davon abhält, an ihr eigenes Wohl zu denken und auf den Genuß dieser Getränke zu verzichten, die sie letztendlich krank machen? Oder sind sie sich vielleicht der Zerstörungen nicht bewußt, die sie in ihrem Körper anrichten?
Wenn Sie der Natur die Möglichkeit geben wollen, Ihren Körper innerlich wie äußerlich zu erneuern, dann sollten Sie die Warnungen auf Fabriknahrungsmittel und –getränken beachten. Wenn wir der Natur Werkzeuge geben, mit denen sie arbeiten kann, und uns vorbehaltlos ihrer Fürsorge anvertrauen, wird sie uns nicht im Stich lassen. Möglicherweise findet sie in unserem Körper mehr Reparaturbedürftiges, als wir uns vorstellen; doch wenn wir darauf vertrauen, daß ihr dieses Unterfangen gelingt, wird sie Wunder für uns vollbringen und uns schlank und gesund machen.“
Dr. Norman W. Walker: „Natürliche Gewichtskontrolle“, Waldthausen-Verlag, S. 98
Anmerkung von mir:
Limonaden sind extrem zuckerhaltig und dabei wird oft genug der hihg fructose sirup verwendet, so wie er auch in vielen anderen Fertigproduktten zu finden ist. Das ist auch der Teufel unter den Fruchtzuckern! Den göttlichen Fruchtzucker nehmen wir auf, wenn wir eine Frucht als Ganzes essen, denn da ist er nicht isoliert worden und die Frucht enthält daneben viele andere Bestandteile, die dem Organismus dienen. Des Weiteren enthalten Limonaden ungesunde Zusatzstoffe.
Es lassen sich wunderbare frische Drinks aus Früchten herstellen. Gut eignen sich Zitrusfrüchte, beispielsweise mit Minze und viel Wasser. Wasser mit Zitrone und Ingwer sind lecker und erfrischend. Stark verdünnte Gemüsesäfte sind auch gute Durstlöscher.
Heute nach meiner großen Runde durch den Wald bereitete ich mir von frisch gepflückten Giersch, Vogelmiere, Gras, Stangensellerie und Apfel einen stark mit Quellwasser verdünnten Drink! Lecker!
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Weißer Zucker lähmt
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Weißer Zucker lähmt
„Weißer Zucker lähmt die Darmperistaltik und belastet das Immunsystem stark. Er zerstört den Zahnschmelz und bereitet den Weg für Bakterien. Aber er beeinträchtigt auch die Intelligenz, selbst wenn wir das nicht gleich merken, weil wir Bildung mit Intelligenz verwechseln.“
Kurt Tepperwein
„Jungbrunnen Entsäuerung“, Goldmann ARKANA- Verlag, 13. Auflage, S. 56
Anmerkung von mir:
Und überall steckt er drin, dieser Suchterzeuger. Sogar in Wurstwaren, in Ketchup und angepriesenen Getränken, die gesund sein sollen.
Es für Süßes so viele Alternativen. Mit Trockenfrüchten wie Datteln, Feigen, Mangos usw. lassen sich köstliche Kuchen und Süßgigkeiten machen. Kokosblütenzucker löst beispielsweise nicht die Isulinschaukel aus wie Zucker. Dabei ist weißer Zucker ohne jegliche Vitalstoffe und braucht Mineralien, um die durch ihn entstehenden Säuren wieder abzubauen, was dringend notwendig ist. Dafür holt der Organismus sich auch die Mineralien aus Knochen und Zähnen.
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Die stille Macht der Mikroben
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Die stille Macht der Mikroben
„Wie viele Gene braucht man, um einen Menschen zu bauen?...
Gene sind Blaupausen für Proteine, die Bausteine des Lebens, und die Komplexität des Menschen ließ daher eine große Zahl erwarten. Größer als bei der Maus jedenfalls, die bekanntermaßen 23.000 Gene besaß. Wahrscheinlich auch mehr als bei der Weizenpflanze mit 26.000 Genen. Und ohne jeden Zweifel auch mehr als beim „Wurm“, dem liebsten Labortier der Entwicklungsbiologen mit seinen 20.500 Genen...
Mit nicht einmal 21.000 Genen ist das menschliche Genom kaum größer als das des Wurms.“ (1) ...
„Alle Mikroben in unserem Körper zusammengenommen enthalten 4,4 Millionen Gene – das ist unser Mikrobiom…
Diese Gene arbeiten beim Betrieb unseres Körpers mit den 21.000 menschlichen Genen zusammen. Nach dieser Zählweise sind wir nur zu einem halben Prozent menschlich.“ (2)
Alanna Collen
„Die Stille Macht der Mikroben“, Riemann Verlag, (1) S.15, (2) S, 16
Anmerkung von mir:
Ist das nicht schön? Wie nennen uns Mensch und verachten dabei oft genug das, womit wir zum größten Teil ausgestattet sind. Menschen bekämpfen es oft genug und sehen ihre Bewohner, wie Bakterien, Viren und Pilze als Feinde an. Doch vielleicht sind wir ja nur die Bewohner des Mikrobioms? Dann sollten wir vielleicht lernen, uns entsprechend zu verhalten, damit es unseren Mikroben gut bei uns geht, dass sie sich wohl fühlen und wir den Lebensraum für sie so gestalten, dass sie uns harmonisch und bei voller Gesundheit dienen können, damit auch wir gesund sein können. Wir sollten ihnen einen Raum schenken, indem sie ihre Vielfalt erhalten können, gedeihen können und sich in Harmonie miteinander fühlen. Alles, was wir schlecht behandeln, nicht seinem Wesen entsprechend, richtet sich gegen uns, dabei ist es unwichtig, ob es aus Unwissenheit, Arroganz oder Dummheit entsteht, einfach aus dem Denken heraus, dass sich alles uns anzupassen hat, unseren Gelüsten und Verhaltensweisen.
Dem Verstand ist es egal, wie es unseren Mikroben geht, denn der liebt Kampf, denn er ist bei bestehenden Unstimmigkeiten am aktivsten. Andererseits wünscht er sich vielleicht auch manchmal mehr Ruhe. Ich weiß es nicht.
Einem Hammer ist es ja auch egal, ob man damit einen Nagel in die Wand schlägt oder jemanden auf den Kopf.
Doch eines gewiss, dass nicht alles, was dem Gaumen schmeckt, dem Organismus mit seinen Zellen und seinen ganzen Mikroben gut tut und er dabei immer kränker werden kann durch Zerstörung und Degeneration.
Der eine hält mehr aus und der andere weniger, schon aufgrund dessen, da er ja schon bereits bei der Geburt eine gewisse organische Prägung bzw. Ausstattung hat.
Da uns der Instinkt, den die in der Natur freilebenden Tiere noch haben, verloren gegangen ist, müssen wir uns mit Wissen und unserer Intuition helfen, entsprechende Verhaltensweisen auszubilden.
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Fleischverbrauch
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Fleischverbrauch
„Geht man den Gründen nach, weshalb doch mindestens in den hochzivilisierten Völkern der Fleischverbrauch seit einem Jahrhundert ständig ansteigt, so stoßen wir immer auf dieselben Tatsachen: Es sind die Auswirkungen der alten Ernährungslehre, die auf der herkömmlichen Ernährungsphysiologie basiert. Im Jahre 1815 betrug der Verbrauch an Fleisch in Deutschland 14 kg pro Kopf im Jahr, er stieg an bis auf 51 kg im Jahre 1958. 1981/82 betrug der Verbrauch pro Kopf im Jahr etwa 90 kg, 1988 etwa 106 kg. Dieser Anstieg auf etwas das Achtfache entspricht den Wünschen der herkömmlichen Ernährungsphysiologie, die einen hohen Verbrauch an tierischem Eiweiß für die Gesunderhaltung als notwendig erachtet. In diesem Sinne wird auch heute noch unentwegt die Belehrung der zivilisierten Völker vorgenommen.
Die Gespräche in der ärztlichen Sprechstunde zeigen diese Zusammenhänge ganz deutlich.
Fragt man einen Kranken, der sich nichts aus Fleisch macht und der den Vegetarismus aus ethischen Gründen bejaht, weshalb er trotzdem Fleisch esse, so kommt immer dieselbe Antwort: „Wie soll ich sonst meinen Eiweißbedarf decken?“ Die Angst, nicht genug mit Eiweiß versorgt zu sein, wenn kein Fleisch gegessen wird, sitzt so tief und fest und ist so allgemein verbreitet, daß die Hinweise darauf, daß dieses Dogma durch wissenschaftliche Forschungen schon längst als Irrlehre entlarvt sei, stets auf Zweifel und Ungläubigkeit stoßen. Der Kranke gibt zu verstehen, daß er diesen neuen Erkenntnissen nicht traue und das er nicht zu dem Wagnis bereit sei, sich durch Weglassen von Fleisch einer Gefährdung seiner Gesundheit auszusetzen…
Der Glaube an die alten Autoritäten und die Ehrfurcht vor dem Althergebrachten sind stärker als der Glaube an die Richtigkeit neuer Erkenntnisse.
Man sieht daraus, mit welcher Zähigkeit die Menschen an dem einmal Gelernten festhalten und wie unberechtigt die Vorwürfe sind, die man oft hört, das Volk sein unbelehrbar. Das Gegenteil ist richtig. Die Bevölkerung hält sich mit großer Treue an die Lehren, die ihm über ein Jahrhundert erteilt wurden.“
Dr. med. M.O.Bruker
„Unsere Nahrung unser Schicksal“, emu-verlag, S. 230
Anmerkung von mir:
Laut Wikipedia war in den Jahren 2012 und 2013 der Fleischverbrauch pro Kopf nach Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Fleischwarenindustrie mit 88,9 kg und 88,2 kg zuletzt leicht rückläufig. Doch er ist damit immer noch extrem hoch.
Laut dem Bundesinformationszentrum für Landwirtschaft lag der pro Kopf Verbrauch an Fleisch im Jahr 2023 bei 51,6 kg. (Quellen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36573/umfrage/pro-kopf-verbrauch-von-fleisch-in-deutschland-seit-2000/). Das zeigt, dass in den letzten Jahren weiter der Fleischverbrauch rückläufig ist. Der Verbrauch 2023 entspricht in etwas den von 1958.
Der Vegetarismus und Veganismus breitet sich immer mehr aus.
Wenn ein Kind auf die Welt kommt, verdoppelt sich sein Geburtsgewicht innerhalb eines halben Jahres um die Hälfte und das nur mit Muttermilch, die durchschnittlich 1% Eiweiß enthält.
Wir brauchen keine vollständigen Eiweiße zu uns zu nehmen, um eine gute Eiweißbilanz aufzuweisen. Wir benötigen die Aminosäuren, die wir alle in Pflanzen finden und woraus der lebende Organismus sich sein optimales Eiweiß aufbaut.
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Lecker - ohne Erhitzen über 42 Grad!
Krankheit kommt aus dem Küchenfeuer
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Krankheit kommt aus dem Küchenfeuer
„Die Ursache aller Krankheiten liegt im Küchenfeuer. Mit dem Verschwinden dieses Feuers werden auch alle Krankheiten der Menschheit verschwinden. Eine 100 %ige Rohkost dient nicht nur der Vorbeugung gegen Krankheiten, sondern sie heilt auch bereits bestehende Krankheiten von der harmlosesten bis zur schlimmsten und kompliziertesten; vorausgesetzt, das betroffene Organ enthält noch eine Spur von Leben.“
Arshavir ter Hovannessian
(ATERHOV)
„Unsere natürliche Nahrung – Rohkost)
Herausgeber: Forschungsinstitut für Getreideverarbeitung
der Humboldt-Universität Berlin, S. 90
Anmerkung von mir:
Das Küchenfeuer auf dem der Kochtopf steht und Duft strömt aus den Töpfen in den Raum - Erinnerungen sind damit verbunden. Gerüche wirken anziehend oder abstoßend auf uns. Doch heißt das, dass dass, was uns gut riecht oder gut aussieht, auch gleichzeitig gut für den Bauch, für unsere Gesundheit ist? Es ist es nicht gleichzeitig. Viele kennen Magendrücken, Sodbrennen, Müdigkeit, Völlegefühle usw. nach einem üppigen Essen. Die weißen Blutkörperchen steigen nach einem sogenannten wohligen Essen an, weil der Körper im Stress ist. Wohlgefühl ist das Gefühl, dass einmal eine Sucht befriedigt worden ist und auch ein emotionales Gefühl, das auf's Essen gelegt wurde. Es sind unsere Erinnerungen und Prägungen, die die Menschen am Kochtopf hängen lassen wir den Junki an der Nadel.
Wer bekommt denn Appetit auf ein Fischlein, wenn er beispielsweise in den Tiefen des Ozeans taucht und das Leben der bunten Fische beobachtet? Wohl eher erst dann, wenn Muttern in der Küche steht und es in der Pfanne brät. Wer würde seinen Hund schlachten, mit dem er jeden Tag spazieren geht? Ist das Schwein oder Rind ein wertloseres Tier, das man ihm das antut?
Haben diese Tiere kein Schmerzempfinden und keine Gefühle? Wie fühlt sich die Kuh, der nach der Geburt ihr Nachwuchs entrissen wird, sie es nicht an ihre Zitzen nähren kann wie eine Mutter ihr Kind?
Immer mehr Menschen besinnen sich, lassen sich inspirieren von neuen Wegen, wollen ausprobieren, weil sie spüren, dass die zivilisatorische übliche Ernährung und Lebensweise Ursache vieler körperlicher Krankheiten und psychischer Übel ist.
Mit der Rohkosternährung haben bereits sehr viele Menschen außergewöhnlich positive Erfahrungen gemacht.
So auch ATERHOV, der mit 60 kaum noch vor Gebrechlichkeit die Treppe hoch gehen konnte und Frau und Kinder durch Krankheiten verloren hat.
Die Rohkosternährung hat ihn gesund gemacht und er wurde gesund alt und im Alter gesund.
Er wurde über 90 Jahre alt.
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Tierkörper erzeugt kein Chlorophyll
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Tierkörper erzeugt kein Chlorophyll
„Chlorophyll (Blattgrün) wird niemals vom Tierkörper erzeugt."..."Dies erhalten wir in beträchtlichen Mengen durch Gemüse- und Salatverzehr. Es bildet die Basis, aus der eine große Anzahl von tierischen Pigmenten, einschließlich des Pigmentes Hämoglobin (die rote Farbe des Blutes ist durch Hämoglobin bedingt), aufgebaut wird. Da Chlorophyll die Quelle für unser Atmungspigment ist, insbesondere das lebenswichtige Hämoglobin, resultieren aus dem Ersatz von chlorophyllhaltiger Nahrung durch tierisches Eiweiß (wie es häufig bei Anämie (Blutarmut) getan wird) Schwierigkeiten. Die normale Quelle für Chlorophyll sind grüne Pflanzen, die als Nahrung verzehrt werden. Kommerzielle Produkte wie extrahiertes Chlorophyll oder synthetisches Chlorophyll, die auf dem Markt sind, sind teuer, minderwertig und unnötig. Es ist unwahrscheinlich, daß Chlorohpyll aus Pflanzen durch komplexe chemische oder andere Prozesse extrahiert (herausgezogen) werden kann, ohne es ernstlich zu schädigen. Selbst bei Blutarmut ist die grüne Pflanze, besonders in ihrem rohen Zustand, besser als alle kommerziellen Extrakte.“
Dr. Herbert M. Shelton
aus „Richtige Ernährung mit natürlicher Nahrung“
Waldthausen Verlag, S. 40
Anmerkung von mir:
Während ich das schreibe, genieße ich nebenbei einen Gründrink, zubereitet aus Wildgräsern, Löwenzahn, Giersch, Brennnesseln, Lungenkraut, Huflattich, Vogelmiere, Taubnesseln und Apfel. Die grünen Kräuter entsaftete ich und den Apfel, ein Stückchen Banane und einige wenige Kräuter mixte ich zusammen. Als der Mix schön smooth war, gab ich den Kräutersaft dazu.
Es gibt Tage, da stehen mir keine Wildpflanzen zur Verfügung, dann trinke ich Weizengrassaft, den es im Grunde trotzdem im Moment fast täglich gibt.
Ich empfinde es als etwas sehr Schönes, wenn sich eine Beziehung zu der Nahrung, die ich esse entwickelt und das tut sie durch das bewusste Auswählen und Zubereiten. Das, wozu wir eine positive und wohltuende Beziehung wahrnehmen, nährt uns.
Schon das Betrachten eines Lebensmittels im Urzustand enscheidet, ob es uns gut tun kann, ob wir uns hingezogen fühlen.
Als ich gestern über die Wiese ging und das frische Gras sah, pflückte ich mir sogleich welches und kaute es auf meinem Weg. Es war voller Saft und Süße. Diese Gräser bedürfen auch nach dem Entsaften keiner weiteren Zusätze außer frisches Quellwasser und man hat ein wunderbares Getränk, worüber sich nicht nur der Gaumen, sondern auch die Zellen freuen und sich daran laben können.
Wenn ich bittere Kräuter, wie Löwenzahn im Saft dabei habe, dann mag ich schon etwas Obst dabei. Dagegen schmeckt mir der Löwenzahn pur oder im Salat sehr gut und das Bittere empfinde ich keineswegs unangenehm.
Außerdem ist es mal so und mal so. Der Körper signalisiert uns schon, was er wann wie möchte.
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Selbst, sich zu Hause eine grüne essbare Oase anzuschaffen, bringt mehrfach Gesundheit -
Freude beim Anbauen, beim Anschauen, beim Pflegen, beim Ernten und beim Zubereiten
beispielsweise eines Grassaftes. Auch Milch brauchen wir nicht von der Kuh!
Aus Nüssen und Samen lassen sich zauberhafte Milchkreationen schaffen.
Unverdaute Nahrung belastet das Röhrensystem
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Unverdaute Nahrung belastet das Röhrensystem
„Der menschliche Mechanismus ist ein bewegliches Röhrensystem. Die Nahrung der zivilisierten Menschen wird niemals ganz verdaut und der daraus entstehende Abfall wird nicht ausgeschieden. Dieses Röhrensystem wird langsam verstopft, besonders im Verdauungstrakt. Darin liegt die Ursache jeder Krankheit.“
Prof. Arnold Ehret
"Die Schleimfreie Heilkost"
Waldthausen Verlag, S. 45
Anmerkung von mir:
Zu den am stärksten Schleim bildenden, unser Röhrensystem verstopfendsten Nahrungsmitteln gehören Milch, Milchprodukte und Getreideprodukte, wie Brot, Kuchen, Nudeln, Kekse, also alles, was daraus hergestellt ist. Milch ist immer nur für den jeweiligen Nachwuchs da und Körner sind für Vögel da. Nicht für uns Menschen!
Obst und Gemüse sollten vordergründig auf unseren Tisch kommen.
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Obst - das wichtigste Lebensmittel
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Obst - das wichtigste Lebensmittel
„Physiologisch hat Obst die rascheste Passage durch den Organismus und verbraucht dabei im Gegensatz zu anderen Nahrungsmitteln kaum Energie. Deshalb sage ich ohne jede Einschränkung, daß Obst das wichtigste Lebensmittel ist, das Sie überhaupt essen können. Dies gilt für alle Früchte, auch für saure Früchte wie Orangen, Ananas und Pampelmusen. Der Begriff „sauer“ ist in diesem Fall eine botanische Klassifizierung. Sobald diese Früchte sich innerhalb des Körpers befinden, reagieren sie basisch (alkalisch), vorausgesetzt, sie werden auf die richtige Weise gegessen. Tatsächlich hat sowohl Obst als auch das Gemüse die einmalige Fähigkeit, die in unserem Körper entstehenden Säuren zu neutralisieren. Falsche Zusammensetzung der Nahrung, eine unzureichende Menge an Nahrung mit hohem Wassergehalt, die Schlacken der konzentrierten Nahrung, der Nahrung beigefügte Zusätze, verunreinigte Luft und unsauberes Wasser, Streß – dies alles und noch mehr – sind die Ursachen für die Vergiftung und Übersäuerung unseres Körpersystems. Ein vergifteter übersäuerte Organismus ist aufgeschwemmt, übergewichtig, Entzündungen im Zellgewebe, graues Haar, Kahlköpfigkeit, nervöse Anfälle, dunkle Ringe unter den Augen und frühzeitig Falten im Gesicht sind die Folge. Magengeschwüre sind die direkte Folge zersetzender Säuren im Organismus. Obst, wenn richtig verzehrt, hat die großartige verjüngende Fähigkeit, den Säuren im Körper entgegenzuwirken.“ (1)
„Mehr als jedes andere Nahrungsmittel versorgt Obst den Körper mit allem, was er braucht. So kann er sich auf höchster gesundheitlicher Ebene entwickeln. Abgesehen davon, daß Obst den höchsten Wassergehalt hat – erforderlich für die innere Reinigung -, bildet Obst keine giftigen Schlacken im Körper und beansprucht für die Verdauung kaum Energie, so daß Obst das Lebensmittel ist, das die besten Voraussetzungen für ein gesundes Leben bietet“ (2)
Harvey und Marilyn Diamond
aus „Fit fürs Leben“
Goldmann Verlag, (1) S. 87, (2) S. 88
Anmerkung von mir:
Obst lacht uns doch schon von weitem an, wenn die z.B. durch die Natur gehen und sehen plötzlich einen Zwetschgenbaum oder Apfelbaum oder kleine Walderdbeeren aus dem Gebüsch luken. Ein prall gefüllter Kirschbaum ist Lust sich daran zu laben.
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Der Weg zum neuen Menschen
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Der Weg zum neuen Menschen
„Are Waerland weiter: „Die erste Voraussetzung für alles höhere, geistige Leben ist daher die Gesundheit. Nichts unterstützt uns besser in unserem geistigen Streben und in unserer geistigen Entwicklung als ein leistungsfähiger, reiner und gesunder Körper. Ist der Körper vergiftet und krank, so benötigt er zuviel von der seelischen Energie, die für geistige Dinge verbraucht werden sollte. Je weniger wir unseren Körper spüren, je reiner und stärker dessen >Vibrationen< sind, um so näher stehen wir auch dem Geistigen. Es liegt eine tiefe Wahrheit in dem alten, unzeitlichen Gedanken, daß unser Körper der Tempel unseres Geistes sein soll. Und das ist er, wenn er von allen Unreinheiten und Giften vollständig befreit worden ist und alle seine Organe tadellos funktionieren. Das ist das große Ziel. Der Weg zu dem neuen Menschen und damit zu der neuen Menschheit führt daher über die körperliche und geistige Wiedergeburt des Individuums.“ Und er zitiert dazu das 3. Kapitel des ersten Korintherbriefes, Vers 16-17, wo es heißt: „Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? So jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben, denn der Tempel Gottes ist heilig – der seid ihr.““
Gregor Wilz
aus „Die vegerarische Rohkost“
Knaur-Verlag, S. 153
Anmerkung von mir:
Wenn man nicht immer wieder schaut, dass die eigene Wohnung aufgeräumt und geputzt ist, würde man sicher auch irgendwann im Dreck feststecken und sich unwohl fühlen.
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Wissen Ärzte was sie tun?
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Wissen Ärzte was sie tun?
Tausende von Patienten sterben jährlich und Tausende mehr werden nie wieder gesund, weil Ärzte nicht wissen, was sie nicht tun sollen.
Die Praktiker aller Schulen der "Heilkunst" unterliegen dem Dogma, das besagt, das es richtig ist, Böses zu tun, wenn daraus ein gutes Resultat erfolgt, und deshalb beschäftigen sie sich damit, fortlaufend etwas Falsches zu tun. Wenn ein Mensch dumm geboren ist, können alle Fische im Ozean ihn nicht schlauer machen.
Dr. Herbert M. Shelton
"Richtige Ernährung mit natürlicher Nahrung" - Waldthausen Verlag, S. 33
Anmerkung von mir:
Heilen kann nur die Natur und die muss, gerade bei chronischen Krankheiten, mit einer entsprechenden gesunden und artgerechten Ernährungs- und Lebensweise unterstützt werden. Symptome zu unterdrücken, kann für kurze Zeit eine bessere Gesundheit vortäuschen. Doch in Wirklichkeit geht es weiter abwärts.
Hoher Blutdruck ist so ein Beispiel. Wieviele schlucken tagtäglich Tabletten wegen ihres zu hohen Blutdrucks ohne dabei an eine Änderung ihrer Lebensweise zu denken.
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Der Sinn der Krankheit
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Der Sinn der Krankheit
„Ein Sprichwort sagt: Verhüten ist leichter als Heilen. Ich sage: So, wie die Verhältnisse sowohl auf körperlichem, wie auf seelischen Gebiete heute liegen, ist Verhüten um vieles schwerer als Heilen. Erst der Leidende hat Ohren zu hören. Es ist der Sinn der Krankheit, dem Menschen zum Erkennen seiner Abirrung zu bringen und zur Rückkehr ins Reich der Ordnungen zu bewegen. Den Weg der Ordnungstherapie mit neu gestärktem Bewußtsein gehen, heißt: den Sinn der Krankheit erfüllen! Wer immer den Sinn seiner Krankheit erfüllt, der gewinnt eine neue, eine höhere Gesundheit, wie Nietzsche sagt; „eine stärkere, gewitztere, zähere, verwegenere, lustigere Gesundheit, als alle Gesundheiten bisher waren“
Dr. Max Bircher-Benner
„Vom Werden des neuen Arztes“, Wilhelm Heyne Verlag in Dresden, 1938, S. 188
Anmerkung von mir:
Im Erkennen liegt ja auch im Grunde das Wunder des ganzen Lebens, liegt das, was uns als Menschen unsere Aufgabe und unseren Sinn ausmacht und damit unsere Erfüllung. Vertrauen in die Richtigkeit der Geschehnisse bekommen wir erst dann, wenn wir in uns und durch uns erfahren haben, dass wir selbst all unser Leiden wie auch unsere Freuden verursachen. Wir verursachen nicht unbedingt, das, was uns geschieht, doch wie wir es erleben schon und in dem Erleben geschieht Wandlung. Zu dem Zitat von Bircher-Benner und Nitzsche passt noch ein weiteres sehr gut und zwar von Emerson: "„Meine Kinder,“ sagte ein alter Mann zu seinen Knaben, die durch eine Gestalt im dunklen Vorraum erschreckt waren, „meine Kinder, ihr werdet niemals Schlimmeres sehen, als euch selbst.“ Ich würde es noch ergänzen durch die Aussage: ..."meine Kinder, ihr werdet niemals etwas Schöneres sehen, als euch selbst."
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Gluten - der stille Virus
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Gluten - der stumme Virus
„Gluten ist etwas, das ich gerne als „stummen Virus“ bezeichne. Er kann bleibende Schäden verursachen, ohne dass wir davon wissen.“ (1)
„... haben Sie Ihr Hirn womöglich durch jahrelanges Kuchenessen dazu verurteilt, zu Pudding zu werden?“ (2)
Dr. David Perlmutter
„Dumm wie Brot“, Mosaik Verlag, (1) S. 15, (2) S. 16
Anmerkung von mir:
Gluten wird ja von den meisten Menschen zu fast jeder Mahlzeit konsumiert. Frühmorgens ist es das Müsli oder die Frühstücksbrötchen aus Weizen, mittags die Nudeln aus Weizen, am Nachmittag der Kuchen aus Weizen und am Abend das Brot aus Weizen. Dazu enthalten auch Roggen und Dinkel Gluten, wenn auch nicht in dem Ausmaß wie der Weizen, weil an keinem Getreide soviel geforscht und herummanipuliert wurde wie am Weizen. Inzwischen enthält er ca. vierzig mal mehr Gluten als noch vor ca. 60 Jahren. Die Backeigenschaften wollte man immer weiter verbessern und auch die Erträge erhöhen, deshalb wurde er zum beliebten Forschungsobjekt.
Auch wenn man seine Ernährung nicht komplett umstellen möchte oder es auch nicht für möglich hält, dann noch ein mit seiner Ernährung zufriedener und erfüllter Mensch zu sein, lohnt es sich doch auf jeden Fall, dem Thema etwas Aufmerksamkeit zu schenken und sich die Fragen zu stellen: "Könnte es sein, dass Gesundheit und Wohlbefinden was mit Ernährung zu tun haben?"
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Gicht durch Übersäuerung
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Gicht durch Übersäuerung
„Ist das Bindegewebe überlastet und kann keine weiteren Säureschübe mehr aufnehmen, bleiben diese oft in den Gelenken hängen, wo sie schmerzhafte Entzündungen verursachen und als Gicht, Rheuma oder Polyarthritis diagnostiziert werden. Zerstören die säurehaltigen Ablagerungen das Knorpelgewebe, führt das zu Arthrose.“
Kurt Tepperwein
„Jungbrunnen Entsäuerung“, Goldmann ARKANA- Verlag, 13. Auflage, S. 19
Anmerkung von mir:
Im Grunde sind alle fast alle Krankheiten, Säurekrankheiten. Wenn wir uns unwohl fühlen, liegt schon eine Übersäuerung vor. Wird sich darum nicht gekümmert und der Säureüberschuss chronisch wird, ist damit der Weg in die chronische Krankheit vorprogrammiert.
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Ablagerungen
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Ablagerungen
„Durch unnatürliche Nahrung wird der Körper gezwungen, sich anzupassen und die Ansammlung schädlicher Stoffe, die durch diese Kost gebildet werden, zu tolerieren. Es bilden sich Ablagerungen von Fett, Harnsäure, und Derivaten sowie Cholesterin, Mineralsalze, überschüssige Flüssigkeit, Steine, Krebsgeschwulste, Tumoren, inaktive und parasitäre Zellen, vielkernige Riesenzellen (Polikariozyten), Riesenmarkszellen (Megakariozyten) usw. Diese erreichen manchmal ein Vielfaches der Größe einer normalen Zelle, aber sie sind nicht fähig, irgendeine nützliche Arbeit zu verrichten.“
Walter Sommer
„Das Urgesetz der natürlichen Ernährung“, Walter Sommer Verlag, S.24
Anmerkung von mir:
Tja und wir denken, wir vertragen diese schädliche Nahrung gut, wenn der Körper nicht sofort mit Schmerzen, Krämpfen und Übelkeit reagiert. Am Rauchen lässt es sich vielleicht noch am ehesten veranschaulichen. Wer die erste Zigarette in seinem Leben raucht, dem wird meist noch etwas übel, weil der Körper sofort signalisiert, dass diese für ihn nicht verträglich ist. Doch nach einer Woche rauchen, scheint das Rauchen zur Notwendigkeit geworden zu sein und wenn die Zigarette nicht entsprechend kommt, ist plötzlich Unwohlsein da. Schnell wird wieder eine Zigarette geraucht, um den Nikotinspiegel zu halten oder so. Doch bei der traditionellen Nahrung mit der man aufgewachsen ist, scheint alles richtig zu sein. Schließlich ist man ja daran gewöhnt. Wehwehchen, Übelkeit, Krämpfe und Krankheiten werden auf alles mögliche geschoben, doch bitte nicht auf den Sauerbraten oder die Germknödel und bitte auch nicht die Currywurst mit Brötchen in Frage stellen. Da sind es doch eher die schwachen Gene schuld und das Organ, das weh tut wird eher in Frage gestellt als das, was es schwächt und stört. Der Arzt wird es schon richten, entweder mit ein paar Pillen oder wenn's nichts nutzt, wird es weggeschnitten. Die Ernährung muss einfach richtig sein, schließlich ernährt sich der Arzt, der es wissen muss ja genauso.
Doch wie heißt es so schön: "Die Wahrheit ist wie Schwefelsäure. Die frisst sich überall durch!" Das Bewusstsein wächst, vor niemanden machen Erkenntnis und Wachstum halt. Das ist unser Schicksal und unser Menschen Wille.
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Fasten des Herzens
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Fasten des Herzens
Das Beste, was m.E. jemals über Ausbildung und Eignung zum Seelenarzte geschrieben worden ist, fand ich in Tschuang-Tses „Reden und Gleichnisse“… „Yen-Hui fragt nach dem Weg, um zu helfen. Kong-Fu-Tse sagt ihm: „Du kennst wohl das Fasten des Opferbrauches, aber nicht das Fasten des Herzens. Übe Einheit. Du hörst nicht mit den Ohren, sondern mit dem Verstande; nicht mit dem Verstande, sondern mit Deiner Seele. Aber lasse das Hören bei den Ohren innehalten. Lasse die Arbeit des Verstandes bei ihm selbst innehalten. Dann wird die Seele ein abgelöstes Wesen sein, das den Dingen mit seiner durch kein Tun geschiedenen Einheit antwortet. In solch einem abgelösten Wesen allein kann Tao wohnen. Und dieser Zustand der Ablösung ist das Fasten des Herzens.“
Dr. Max Bircher-Benner
"Vom Werden des neuen Arztes“, S. 129
Anmerkung von mir:
Der neue Arzt ist der Arzt, der im Sein lebt, ungebunden an ein Ego, an ein Ich. Ungebunden an Erlertem. Ungebunden an Vorgaben. Ungebunden an Moral. Ungebunden an Rollen. Ungebunden an seinen Verstand.... und doch ist er wissend und weise, alles durchdringend und erfassend, wahrnehmend und wirkt helfend und heilend. Der neue Arzt ist durschauend und berührend. Er ist da! Es ist der Mensch, den er wahrnimmt als Ganzes und seine Rolle im Ganzen. Er ist urteilsfrei, sieht in allem das Göttliche, den Sinn und den Zusammenhang. Er erhebt den Patienten zu sich, in die Wahrheit und lässt ihn erkennen, weil er ihn nicht unter sich stehend sieht, sondern nur belastet durch Disharmonie. Er hilft, dass der Weg frei gelegt wird und Heilung geschehen kann. Der neue Arzt ist angstfrei vor Ansehens- und Rollenverlust.
Er strebt kein Haben kann, denn er ist erfüllt. Er hat das Bewusstsein der Masse durchschaut und erfahren und sich davon befreit, befreit von dem, worauf alle gleich reagieren ohne das Ganze zu sehen und zu überblicken. Er unterstützt den Selbstheilungs- und Selbsterkennungsprozess. Er ist im Kontakt mit der Seele des Patienten und auf der Ebene empfängt er auch die beste Behandlung für ihn.
Der neue Arzt ist selbst geheilt von seinem niederen Ego, das sich über andere erhebt. Er ist frei von Ängsten vor Krankheit. Für ihn gibt es keine unheilbaren Krankheiten und dieses hoffnungsvolle Wissen überträgt er auf die Patienten. Er spricht keine lapidaren Todesurteile aus oder gibt an, wieviele Jahre noch jemand zu leben hätte aufgrund, weil eben schon andere bei der Krankeit nach zwei Jahren tot waren. Er setzt im Bewusstsein des Patienten keine tickende Todesuhr in Gang. Er erhebt die Menschen ins Bewusstsein von Gesundheit, auf die Ebene, wo Gesundung geschieht. Er schenkt Hoffnung und reißt den Patienten in seinem Gemütszustand nicht tiefer herab. Er putzt mit seinem Sein die Seelen rein, wie die Sonne das Eis bricht, das sie berührt und alles zum Fließen kommt.
Der neue Arzt ist lebendes Beispiel für seine Patienten.
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ph-Wert unter 5
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ph-Wert unter 5
„Auch trotz ausreichender Basenaufnahme kann der pH-Wert plötzlich bis 5 sinken. Das kommt daher, dass immer wieder bei genügendem Basenangebot, der Körper eine weitere „Sondermülldeponie“ auflöst, was zu einer plötzlichen Säureflut führt. Lassen Sie sich also dadurch nicht irritieren und machen Sie unbedingt weiter, sonst muss der Körper alles wieder aus die Deponie zurückräumen.“
Kurt Tepperwein
„Jungbrunnen Entsäuerung“, Goldmann ARKANA- Verlag, 13. Auflage, S. 35
Anmerkung von mir:
So isses! Vielleicht gehe ich deshalb allen Messungen und Untersuchungen möglichst aus dem Weg und spüre lieber immer wieder in mich hinein.
Es kann nämlich auch eine Säureflut ausgelöst werden bzw. neu entstehen, wenn einem jemand irgendwelche Extremwerte plötzlich ins Gesicht schleudert und man ist in dem Moment selbst nicht gerade sehr gut drauf, womit man das psychisch abfangen kann. Schließlich wollen wir uns selbst ja immer stärker entgiften und uns nicht immer wieder erneut vergiften lassen.
Hinzu kommt, dass Säurefluten auch als Zeichen von einer momentanen starken Entgiftung herrühren können. Selbst durch Lösen psychischer Blockaden, was sich natürlich immer auch im physischen Körper auswirkt, können Säurefluten entstehen, weil eine psychische Heilung gleichzeitig die körperliche Entgiftung, also Heilung mit sich bringt.
Das sind alles Momentzustände, die den gesamten ph-Wert des Gewebes positiv beeinflussen als Ausdruck von Heilung.
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Die Macht der Nahrung
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Die Macht der Nahrung
„Hat denn der Alkohol in sich selbst eine solche Macht?...Ich möchte dem noch beifügen, dass auch der Verlust der naiven Selbstbeobachtung und der heute allgemeine Mangel an Ehrfurcht vor dem Leben und dem lebendigen Leibe mitwirken, aber über all dies hinaus ist noch eine andere Macht am Werke: die Unlust im Lebensgefühl, und diese Unlust ist in der Hauptsache erzeugt durch die Disharmonie der Nahrung, und ihre Macht ist noch größer als diejenige des Alkohols. Sie ist es, was ihm Pforten zum Blut in unseren Adern öffnet. Das Lebensgefühl ist das ureigenste Gefühl, das der Mensch hat, wie Adolf Koelsch so meisterhaft sagt, ein „Rauschen am Seelengrunde“, das aus dem Zusammenfließen aller Nervenmeldungen über das Geschehen im ganzen Organismus im Sammelbecken des Gehirns, entsteht und vom Bewusstsein wahrgenommen wird. Ist dieses Gefühl rein und stark, so erfüllt es uns mit Lustgefühl, mit Vertrauen in unsere Kraft und mit Freude am Leben. Ist es unrein und mit Missklängen besetzt, so entsteht in uns Unlustgefühl, Verstimmung und Lebensschwere, Gefühle unter denen das Ich leidet und deshalb mit allen Mitteln ihnen zu entgehen sucht.“
Dr. Max Bircher-Benner
„Fragen des Lebens und der Gesundheit“, F. Schwab Verlag
Anmerkung von mir:
Wer hört denn nach beispielsweise einem üppigen Festmahl mit Fleisch, Brot, Pasteten, Kuchen, Wein, Kaffee und Schokolade das Rauschen am Seelengrunde und spürt sein Lebenslustgefühl in sich aufsteigen? Ein Vertrautheitsgefühl sicherlich und Zugehörigkeitsgefühl dazu.
Sicher spürt er noch so einiges, meist einen Tag später, jedoch einen Kater mit dem Gefühl, im Koma zu sein. Doch von Lebenslustgefühl und tiefer innerer Stille, Schönheit und Zufriedenheit ist da wohl kaum was zu spüren. Das funktioniert schlecht, wenn es im Bauch drückt.
Mag sein, dass er auch noch den Rauschzustand nachwirkend erlebt mit irgendwelchen Halluzinationen, ähnlich einem Kick mit anderen Rauschmitteln, die ihm die Illusion verleihen, in höheren Sphären zu segeln. Doch der Abfall der Gefühle lässt nicht lange auf sich warten und der Abstieg in die Hölle ist die unweigerliche Folge.
Die Nahrung sollte stets rein sein, ausgewogen und der Gesundheit dienlich und nicht als Ersatzbefriedigung herhalten müssen.
Was ist denn das Schöne am gemeinschaftlichen Essen, um das oft so ein Kult gemacht wird? Ist es nicht eher so, dass das hier um nichts weiter geht, ein Gefühl von Geborgenheit, sich zugehörig und nicht getrennt zu fühlen?
Wieviele schenken dem, was sie essen und auch ihrer Eßkultur gar keine Aufmerksamkeit und Bedeutung und für das Mahl mit Gästen wird ein Kult veranstaltet.
Das Essen sollte täglich ein Ritual sein, mit Freude zubereitet und zusammengestellt werden dem Aufmerksamkeit gewidmet wird, wo geschaut wird, was gegessen wird und wieviel, damit das Lebensgefühl, das in Verbindung mit dem Essen steht nicht in der Gemeinschaft gesucht werden muss, weil es allein zu trist ist und damit nicht zur Völlerei führt, sondern das gemeinschaftliche Verbundenheitsgefühl stets gegenwärtig ist.
Das Essen in der Gemeinschaft ist heute meist noch mit einem sündhaften Vergehen am Körper verbunden. In der Masse geht die Individualität verloren und auch das Gefühl für die eigenen Bedürfnisse. Es tritt ein Mechanismus des Mitmachens ein, was sich bei unserer landesüblichen Ernährung nicht gerade positiv auswirkt.
Sogar die gesündeste Ernährung gereicht zum Nachteil bei zu viel an Masse, zu viel Verschiedenes, zu viel ohne Verstand... Dazu kommt meist noch das zuviel Gerede über Dinge, die auch nicht immer gerade das Bekömmlichste sind. Zu gerne wird immer wieder über negative Dinge geredet.
Bei einem gemeinschaftlichen Zusammensein sollte nicht das Essen im Vordergrund stehen, sondern das Bedürfnis, sich wahrhaft geistig und seelisch auszutauschen, zu bereichern und zu nähren. Das Essen darf natürlich dazu gehören, doch um die Bedürfnisse des Körpers zu befriedigen und nicht ihn zu zerstören.
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Kraft bei reiner Obst-Rohkost
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Kraft bei reiner Obst-Rohkost
„Ehret berichtet von nach zweijähriger reiner Obstkost über seine sportlichen Ausdauerleistungen: Mit 31 lief er 2 ½ Stunden ohne Halt. Mit 39 nach 7 tägigen Fasten und danach nur 1 kg Kirschen als Tagesmahlzeit, machte er einen Ausdauermarsch durch Norditalien von 56 Stunden ohne Stop, ohne Nahrung, ohne Rast oder Schlaf. Nur etwas Wasser nahm er zu sich. Er schloß einen 16-Stunden Marsch mit 360 Kniebeugen und Armstrecken nach vorne ab! Und Ehret war ein Mann, der von seinen Ärzten zum Sterben entlassen war!“
Helmut Wandmaker
„Willst du gesund sein, vergiss den Kochtopf“, Verlag Mosaik bei Goldmann, S. 33
Anmerkung von mir:
Ist das nicht toll? Immer wieder haben Menschen bewiesen, welche hervorragenden Möglichkeiten zu verwirklichen in ihnen stecken, wenn etwas gelebt wird, von dem das ganzen Wesen, das man ist, von der ganzen Wahrheit dessen durchdrungen ist.
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Heilung ohne Medikamente
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Heilen ohne Medikamente
„Binden die Pharmakonzerne zu viele Forschungsgelder, so dass übersehen wird, dass die natürliche Prävention, Behandlung und mitunter Heilung diverser Erkrankungen, die im Gehirn wurzeln – wie ADHS, Depressionen, Ängste, Schlaflosigkeit, Autismus, Tourette –Syndrom, Kopfschmerzen und Alzheimer-Krankheit-, auch ohne Medikamente möglich ist? Diese drei Fragen lassen sich mit einem ausdrücklichen Ja beantworten.“
Dr. David Perlmutter
„Dumm wie Brot“, Mosaik Verlag, S. 49
Anmerkung von mir:
In Gesellschaften, wo es erstlinig um hohe Gewinne, um Profit geht, kann man nicht erwarten, dass Gelder für etwas ausgegeben werden, was im Endeffekt den Profit schmälern könnte. Es geht darum, abhängige Langzeitkonsumenten zu produzieren. Die Produktion ständig neuer Produkte verlangt auch nach der Produktion von Abnehmern.
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Gesünder leben ohne Brot
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Gesünder leben ohne Brot
„Es ist besser, Brot und gekochte Getreidespeisen ganz zu meiden, als sich dauernd der Gefahr des Ausbruchs der verschiedensten Krankheitserscheinungen auszusetzen oder seinen Körper im späteren Lebensalter verfallen zu sehen.“
Walter Sommer
„Das Urgesetz der natürlichen Ernährung“, Walter Sommer Verlag, S. 15
Anmerkung von mir:
Viel zu stärkehaltig und schleimbildend für unser Verdauungssystem. Dazu das Gluten, auf welches viele Menschen mit Unverträglichkeiten reagieren und wenn jemand nicht sofort reagiert, dann heißt das auch nicht, dass es für seinen Körper gut ist.
Ich kenne das noch aus meiner Zeit, als ich Brot aß und besonders gerne ganz frisches, noch warmes, dass ich danach oft das Gefühl eines Schleimklosses im Halse sitzen hatte.
Halten wir uns doch lieber an das stärkeärmere Wurzelgemüse.
Doch ich bereite auch noch ab und zu Brot zu, doch in Rohkostqualität und dann vorzugsweise mit gekeimten Buchweizen als Hauptkomponente. Auch etwas Wurzelgemüse, wie Karotten füge ich manchmal hinzu.
Doch ich muss sagen, dass ich solche Sachen am Anfang meiner Rohkosternährung öfters wollte und inzwischen kaum noch. Es sind meist iregndwelche Anlässe, wenn ich mal dieses zubereite. Auch Kräcker bereite ich schon sehr lange nicht mehr zu, weil ich keinen Appetit darauf habe.
Der Sommer bietet sich an für herrlich leichte Kost mit frischem saftigen Obst und grünen Säften am Morgen, bunten Salaten zum Mittag.
Doch rohkostlichen Kuchen den gibt es schon öfters bei mir, mindestens am Wochenende. In der Woche bereite ich mir stattdessen am Nachmittag
öfters einen Fruchtjoghurt oder ein anderes Dessert.
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Ist Diabetes heilbar
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Ist Diabetes heilbar
„Bei unserem Sohn Sergei wurde Diabetes festgestellt, als er neun Jahre alt war…
Meine an Diabetes leidende Großmutter war erst kurz zuvor an einer Überdosis Insulin gestorben…
“Lieber Gott, warum strafst du meine Familie? Was haben wir denn verbrochen?....“...Nach zwei Monaten geschah ein Wunder! Das Universum schickte mir eine Rohköstlerin... und fragte sie: „Glauben Sie, daß man Diabetes auf natürliche Weise heilen kann?“ Sie strahlte mich mit ihrem Lächeln an. „Klar!“ „Warum sind Sie sich da so sicher?“ erkundigte ich mich neugierig. „Weil ich vor zwanzig Jahren meinen Darmkrebs im vierten Stadium geheilt habe.“ Verriet mir Elizabeth bereitwillig. „Aber, es ist nicht das gleiche, wie wenn man Diabetes hat“, protestierte ich. „Oh doch, es ist genau das gleiche“ verbesserte mich Elizabeth mit fester Stimme…
Elizabeth antwortete mit drei unbestreitbaren Argumenten: 1. Tiere kochen nicht. 2. Ich habe zwanzig Jahre lang nur von Rohkost gelebt und meinen Darmkrebs geheilt. 3. Als Sie zur Welt kamen, war an Ihrem Bauch kein Kochherd befestigt…
Sergei sagte: „Lieber würde ich ein Leben lang Insulinspritzen kriegen, als diese bescheuerte Diät zu machen“ Sie weigerten sich zu essen…
Nach einem Monat Rohkost fragte mich Sergei, weshalb er seinen Blutzucker alle drei Stunden kontrollieren müsse, denn der sei doch nun dauerhaft im Normalbereich. Ich sagte ihm, er brauche ihn nur noch einmal zu messen und zwar morgens... Allen fiel auf, daß wir viel mehr Energie hatten.“
Victoria Boutenko
„Die Vitalrohvolution“, Omega-Verlag, S. 17 - 23
Anmerkung von mir:
Sergei Boutenko ist inzwischen erwachsen und hat selbst Bücher zum Thema gesunde Ernährung geschrieben. Victoria Boutenko hat die günen Smoothies weltweit bekannt gemacht. Die Erfinderung dieser ist Ann Wigmore. Victoria Boutenko hat sich und ihre Familie durch die Einführung der Rohkost zu einem gesunden Leben geführt.
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Ernährung - Schlüssel zur Gesundheit
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Ernährung - Schlüssel zur Gesundheit
"Selbst Krebsorganisationen, auf nationaler und lokaler Ebene, wollen fundierte Belege nicht diskutieren geschweige denn glauben. Ernährung als Schlüssel zur Gesundheit stellt eine machtvolle Herausforderung an die konventionelle Medizin dar, die im Wesentlichen auf Medikamenten und Operationen basiert …. Die meisten Ernährungsexperten, Forscher und Ärzte sind – als Gesamtes – entweder unwissend bezüglich dieser wissenschaftlichen Belege, oder nicht willens sie anzuerkennen. Aufgrund dieses miserablen Zustands werden Amerikaner um die Informationen betrogen, die ihr Leben retten könnten.
Es gibt nun genügend Beweise, so dass Ärzte die Möglichkeit, eine Ernährungsumstellung als einen potenziellen Weg der Krebspräventation und Behandlung einzuschlagen, diskutieren sollten. Es gibt nun genügend Belege über die gesundheitsschädigenden Wirkungen unserer Ernährung als Ursache von Krebs, die die US-Regierung und die Regierungen dieser Welt bewegen sollten, darüber zu diskutieren. Ebenso sollten Institutionen, die sich mit Brustkrebs, Prostata- oder Dickdarmkrebs beschäftigen, die Belege, wie eine auf vollwertigen pflanzlichen Nahrungsmitteln basierende Ernährung eine unglaublich effektive Antikrebsmedizin sein kann, diskutieren.“
T.Colin Cambpell, Thomas M. Campbell
“China Study”
Pflanzenbasierte Ernährung und ihre
wissenschaftliche Begründung
Verlag systemische Medizinm S. 189/190
Anmerkung von mir:
Wenn die Schulmedizin es nicht in die Hand nimmt, werden es andere tun und es werden immer mehr. Nur an irgendeiner Stelle wird es dann für die Schuldmedizin peinlich. Dann kann es passieren, dass sie belächelt wird, so wie sie selbst stets und immer wieder Vorreiter kritisierte, verhöhnte und belächelte und sogar vernichtete.
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Ohne Viren keine Menschheit
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Ohne Viren keine Menschheit
„Für Forterre und sein Forschungsteam am Pasteur-Institut standen die Viren ganz am Anfang des Lebens. „Der Konflikt zwischen zellulären und viralen Organismen war der zentrale Motor der biologischen Evolution.“ Ohne den Einfluss von Viren gäbe es demnach die ganze Menschheit nicht. Viren trieben die Entwicklung stets voran, auch wenn sie selbst nie wussten, wohin es gehen soll.“
Bert Ehgartner
„Die Hygienefalle“, Schluss mit dem Krieg gegen Viren und Bakterien
Ennsthaler Verlag Steyr, Pos. 257
Anmerkung von mir:
Es ist wahrlich an der Zeit, alle Feindbiler fallen zu lassen auch die bzgl. Bakterien und Viren. Gerade die beiden, die Urbakterien und die Viren haben doch im Grunde immer wieder höhere Formen des Lebens hervorgebracht.
Vielleicht liegt es wirklich nur an uns, wie aggressiv wir das Verhalten dieser erleben.
Ich selbst habe es an Erkältungskrankheiten immer erlebt. Als ich der gut bürgerlichen typischen Zivilisationskost verfallen war, erlebte ich Erkältungskrankheiten beispielsweise fürchterlich mit extrem verstopfter Nase, extrem brennendem Nasenschleim und extremer Erschöpfung. Auch während der Rohkost hat mich der Schnupfen schon erwischt, doch sehr harmlos. Das Befreiende und gesund liegende darin war zu spüren. Die Nase läuft. Der Schleim ist nicht extrem aggressiv, dass man das Gefühl hat, es ist fast Säure die aus der Nase läuft.
Man bleibt also in einer gewissen Balance. Das Immunsystem ist intakt und bricht nicht daran zusammen, sondern geht gestärkt daraus hervor.
Wichtig ist, dass wir uns Ruhe gönnen, während wir in solchen Prozessen stecken. Möglichst so wenig wie möglich essen und vor allen Dingen nichts Schleimbildendes, Schweres und Säurebildendes.
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Harnsäure nicht nur im Fleisch
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Harnsäure nicht nur im Fleisch
„Tausenden ist heutzutage rotes Fleisch oder sogar Fleisch überhaupt vom Arzt verboten, und Tausende essen aus eigener Einsicht keines, weil es Harnsäure (und die ähnlich zusammengesetzten Purinstoffe) enthält. Diese Menschen leiden vielleicht an Nervenentzündungen, Gelenkentzündungen oder an anderen durch die Harnsäure verursachten Krankheiten und beschränken sich deshalb sehr einsichtsvoll im Genuß harnsäurehaltigen Fleisches oder verzichten gänzlich darauf.
Aber dieselben Leute fahren arglos fort, sich an Tee, Kaffee oder Kakao, oft sogar recht unmäßig, gütlich zu tun...
Welche Dummheit, die Fleischspeisen aus dem Speisezettel wegzulassen und dafür Tee, Kaffee und Kakao weiterzutrinken, die ungefähr 20 bis 170mal so viel Harnsäure und ähnlich zusammengesetzte und wirkende Purinstoffe enthalten.“
Dr. med. Robert G. Jackson
“Nie mehr krank sein”, Albert Müller Verlag, S. 107/108
Anmerkung von mir:
Ja, viele verzichten auf dieses Fleisch, doch auch noch auf den Kaffee zu verzichten, das kommt ihnen vor, als ob ihnen ganz und gar die Lebensfreude genommen wird und außerdem haben sie das Gefühl, dass sie das auch nicht können, weil sie dann frühmorgens überhaupt nicht in Gang kommen. Doch das ist ein großer Irrtum.
Als ich selbst mit Kaffee trinken aufhörte, hatte ich eine Woche lang Hinterkopfschmerzen und fühlte mich niedergeschlagen. Doch dann kippte das um.
Mein ganzer Organismus wurde ausgeglichener und es stellt sich dann erstmal ein wirklich guter Schlaf ein, nachdem man am Morgen auch munter ist.
Wenn es mal vorkommt, dass ich etwas mit Rohkakao statt mit Carob zubereite (selten zwar, doch Weihnachten oder zwischenrein manchmal) und das esse oder in einem Rohkostrestaurant mir ein Stück Kuchen bestelle, das mit Rohkakao zubereitet ist, bekomme ich sofort einen heftig beschleunigten Herzschlag und an Einschlafen abends ist nicht zu denken.
Es lohnt sich wirklich, dass auszuprobieren.
Jackson musste selbst auch so zitterig werden, dass er kaum noch die Tasse mit seinem koffeinhaltigen Getränk zum Munde führen konnte, bevor er einsichtig wurde und seine Lebensweise umstellte.
Woher sollen wir es auch wissen, wenn wir damit aufwachsen und alles als selbstverständlich und richtig nehmen, was wir leben, wie wir uns ernähren und wie wir über die Nahrungsmittel denken.
Doch wer anfängt, in sich zu spüren, dass irgendwas nicht richtig sein kann, dem beginnen sich auch Türen zu öffnen, wo er Stück für Stück etwas erfährt, was ihm dient. Es kommt dann einfach auf ihn zu.
Mir ging es jedenfalls so und ich bin eben auch dankbar für das viele Wissen mitsamt den Erfahrungen, die viele dann aus ihrer Freude und Dankbarkeit niedergeschrieben haben, um andere daran teilhaben zu lassen.
Ohne Wissen können wir nichts ändern. Gott ist dafür keine Tür verschlossen, es uns darzureichen und da, wo wir offen sind, kommt es anspaziert.
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Kuhmilchprotein ist Krebswachstumsförderer
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Kuhmilchprotein ist Krebswachstumsförderer
„Es steht außer Zweifel,: Kuhmilchprotein ist ein außerordentlich potenter Krebswachstumsförderer...“ (1)… „ Mittlerweile hatten wir mehr als genug Belege, dass Kasein, dieses heilige Protein aus der Kuhmilch, das Wachstum von Leberkrebs dramatisch fördert“ (2) ...“Die Ergebnisse dieser Studien – sowie vieler anderer Studien – zeigten, dass die Ernährung einen weit größeren Einfluss auf das Wachstumsstadium von Krebs hat als die Menge des krebsauslösenden Karzinogens.“ (3) ...“Zudem begann sich ein Muster zu zeigen: Nährstoffe aus Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs steigerten das Tumorwachstum während Nährstoffe aus pflanzlichen Nahrungsmitteln die Tumorentwicklung reduzieren.“ (4)
T.Colin Campbell, Thomas M. Campbell
“China Study”, Pflanzenbasierte Ernährung und ihre wissenschaftliche Begründung,
Verlag systemische Medizinm (1) S. 61, (2) S. 64, (3, 4) S. 65
Anmerkung von mir:
Also, nicht nur ethische Gründe, Tiere nicht zu essen und sie auszubeuten, da sie sich mit uns Menschen auf der gleichen Evolutionsstufe befinden, sprechen dafür, sich auf pflanzliche Lebensmittel verstärkt zu besinnen. Auch Gründe gesund zu sein, sprechen dafür!
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Obst für die Heilung von Diabetes Typ-2
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Obst für die Heilung von Diabetes Typ-2
„Weil die Medizin die wahren Ursachen von Typ-2 Diabetes und Hypoglykämie nicht kennt, gibt sie auch keine sinnvollen diätischen Ratschläge. Normalerweise wird eine Kost mit gar keinen Zucker empfohlen...ganz auf Obst zu verzichten und sich stattdessen auf tierisches Eiweiß und Gemüse zu konzentrieren.
Wenn Sie diesen Rat befolgen, werden Sie wahrscheinlich lebenslang Diabetiker bleiben, und zwar kein beschwerdefreier, sondern ein kranker. Das Fett im Fleisch nämlich wird Ihren Zustand mit der Zeit verschlimmern, während der Verzehr von Obst für eine Heilung unerlässlich ist…
Zucker war nur der Überbringer der Botschaft. Und dafür wird er von den Medizinern erschossen.“
Anthony William
„Mediale Medizin", arkana Verlag, S, 142
Anmerkung von mir:
Wir dürfen nicht die Lebensmittel, die der Schöpfer uns direkt verzehrbereit bereithält verschmähen und verurteilen als Krankheitsverschlimmerer, wenn wir gesund werden wollen und gesund sein wollen. Oder hat schon mal jemand gehört, dass jemand krank wurde, weil er zuviel Obst, Salate und Gemüse gegessen hat und das als Ursache gesehen wurde, dass er krank geworden ist?
Je mehr wir von der Gesundheit erhaltenden Kost ablehnen und statt dessen versuchen uns über Umwege durch beispielsweise das Tier zu ernähren, desto schlimmer kann der Leidensweg sein.
Die Vielfalt an Früchten und Blättern enthält die lebenswichtigen Bausteine, die unser Organismuss benötigt, um einen gesunden Körper reibungslos und ohne die Entstehung vieler schädlicher Neben- und notwendigen Abbauprodukten aufzubauen.
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Heilung kommt nicht aus dem Labor
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Heilung kommt nicht aus dem Labor
„Die heutige Schulmedizin, die Allopathie, ist mit Recht immer mehr unpopulär geworden, weil ihre Forschung sich im Banne der Lehren eines Virchow, Koch, Bering und Ehrlich in theoretische Spekulationen verloren hat. Sie glaubt nicht, daß der Mensch ein geistig-seelisches Wesen ist, das sich den Körper erst schafft und ihn mit Hilfe der Lebenskraft dirigiert, sondern sie hält ihn für einen maschinenartigen Mechanismus ohne alle geistig-seelischen Antriebe. Statt die Natur selbst in ihrem Leben und Weben zu beobachten und es ihr nachzumachen zu suchen, statt die Erfahrungen am Krankenbett, die tatsächlichen Heilerfolge zu würdigen, ist ihr höchster Trumpf das E x p e r I m e n t…
Und mit den Ergebnissen solcher Künsteleien stürzt man sich auf die kranke Menschheit und experimentiert sie durch alle Phasen des chronischen Siechtums hindurch bis ins Grab.“
Dr. med. H. Will
„Der kleine Hausdoktor“, Verlag Dr. Will, Berlin, 1927, S. 7
Anmerkung von mir:
Vor fast 100 Jahren hatte Dr. Will schon die Hoffnung, dass die Menschen aufhören, zu glauben, aus dem Labor könnte Heilung für sie kommen, und sie dabei weiter ihren Süchten und Gelüsten frönen können mit der Hoffnung bei Krankheit, dass es der Doktor schon wieder richten wird.
Doch das vorhandene Leiden und die Krankheiten sprechen eine andere Sprache. Im Gegenteil, es wird weiter und sehr kostspielig nach Mitteln und Wegen gesucht, um die Natur auszutricksen.
Bewusstsein ist der erste Schritt zu neuem Handeln.
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Lichtstrahlen und Röntgenstrahlen
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Lichtstrahlen & Röntgenstrahlen
„Röntgenstrahlen haben eine höhere Ordnung als die Lichtstrahlen, also auch ein höheres Potential, ein stärkeres Wirkungsvermögen, so stark, daß sie das Leben zerstören... Die Lichtstrahlen aber besitzen gerade jenes Wirkungsvermögen, dessen das Leben bedarf.“ (1)
„Dieses Sonnenlicht ist nun die energetische Organisation, mit der das Leben jene Gebilde herstellt, die wir Nahrung nennen. Und hier beginnt nun das Unbeschreibliche, das Geheimnisvollste im Werden des Lebendigen und der Nahrung: die biologische Organisation!“ (2)
Dr. Max Bircher Benner
„Vom Werden des neues Arztes“, Wilhelm Heyne Verlag in Dresden 1938, (1) S. 60, (2) S. 63)
Anmerkung von mir:
Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Menschen heutzutage mehr Angst vor Sonnenstrahlen als vor Röntgenstrahlen haben. Mag sein, dass die Röntgengeräte heute besser sind, doch das ändert nichts an der Tatsache, dass diese Strahlen ins Leben eingreifen. Auch, ist es einerseits ein Fortschritt und auch notwendig, doch ob soviele Röntgenbilder notwendig sind, wie gemacht werden, das ist die Frage. Fortschritt ist immer nur dann sinnvoll, wenn er auch sinnvoll und weise im Dienste der Menschen und der gesamten Natur eingesetzt wird. Ich erinnere mich an zwei persönliche Fälle. Wie oft geschieht es, dass das Röntgenbild einfach mehrfach wiederholt werden muss, weil das erste nicht deutlich genug war oder wie es mir einmal zusätzlich erging, kein Film eingelegt war.
Hören, dass diese Strahlen schädlich sind, wollen die Ärzte meist nicht und er erhebt sich sofort über solche Aussagen.
Meine Tochter hatte sich, als sie klein war den Fuß verzerrt. Es sollte unbedingt geröntgt werden. Ich sah darin keine Notwendigkeit und musste den Zorn des Arztes über mich ergehen lassen. Ich sollte da noch was bzgl. meiner Verweigerung unterschreiben, was ich verweigerte und meine Tochter nahm und ging.
Gleichzeitig ist die moderne Wissenschaft zum Vorteil, beispielsweise bei einem komplizierten Bruch und die Knochen müssen wieder gerichtet werden und bei verschiedenen Ausdrucksformen der Krankheit auch und für den Moment das kleinere Übel darstellt. Doch es sollte dabei immer im Auge behalten werden, dass diese Strahlen für die Gesamtgesundheit schädlich sind und auch so entsprechend verantwortungsvoll damit umgegangen werden.
Doch es fällt dem Arzt leichter, so zu behandeln und an eine Sache heranzugehen, wie es vorgegeben ist von Vorgesetzen usw. und er sich im Rücken gestärkt fühlt, weil er ja im Sinne des Arzttums nichts falsch gemacht hat. Auch ist es für den Arzt sicher nicht leicht, die Verantwortung zu tragen, wenn er es nicht tut und am Ende wird er von zornigen Patienten verklagt, weil er etwas Notwendiges unterlassen hat und so ein größerer Schaden entstanden ist. Arzt und Patient sollten immer gemeinsam Entscheidungen treffen.
Bircher Benner war immer bestrebt, den neuen Arzt in sich zu verwirklichen und dafür erntete er nicht nur Hohn und Spott von der herrschenden Ärzteschaft, sondern es ging soweit, dass man es schon als gefährlich ansah.
Er wurde Vegetarier und trank keinen Alkohol aus Erkenntnis und Überzeugung zu einer Zeit, wo dieses noch verlacht wurde, doch das Blatt wandelte sich natürlich, weil wahre Erkenntnis sich immer durchsetzt und um sich greift. Wie heißt es so schön: "Die Wahrheit ist wie Schwefelsäure, die frisst sich überall durch!"
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Soziale Schule
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Soziale Schule
„Von einer guten Schule wird es daher nur dann möglich sein zu sprechen, wenn sie mit den Entwicklungsbedingungen des seelischen Organs im Einklang steht. Erst eine solche Schule können wir eine soziale Schule nennen.“
Alfred Adler
„Menschenkenntnis“, Pos. 4067
Anmerkung von mir:
Zu einer sozialen Schule gehört es erstlinig, dass die Seele Raum zu Ihrer Entfaltung bekommt und dass die Schule dafür da ist, die Bedingungen für das freie Lernen zu schaffen.
Dazu müssen wir anerkennen, dass es in der Natur des Menschen liegt, mit Freuden gerne zu lernen und sich zu entfalten und es von außen nicht dazu getrieben werden muss und dass jeder aus sich entscheiden kann, was er zu welchem Zeitpunkt lernen möchte.
Wenn das gestört ist, gilt es, sich um die Heilung der Psyche zu kümmern, damit die Natur wieder frei fließen kann und die Entfaltung der Seele in Liebe und Freude möglich ist. Alles hineintrimmen von Wissen wollen oder bestimmen wollen, was ein Kind zu lernen hat und wie es sich zu verhalten hat, kommt einer Vergewaltigung der Seele gleich.
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Infektionskrankheiten durch geschwächte Immunabwehr
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Infektionskrankheiten durch geschwächte Immunabwehr
„Mittels zahlreicher überzeugender Tatsachen belegt der Verfasser, daß nicht die Mikroben als solche für die Entstehung der Infektionskrankheiten verantwortlich sind, sondern der schwache Zustand des Körpers, seine reduzierte Immunitätskraft. Aber wie alle Anhänger der Kochkost kann auch Davidovskiy nicht erklären, wie man diese Immunität wieder herstellen oder ihrem Verlust vorbeugen kann.“
Arshavir ter Hovannessian
(ATERHOV)
„Unsere natürliche Nahrung – Rohkost,
Herausgeber: Forschungsinstitut für Getreideverarbeitung
der Humboldt-Universität Berlin, S. 16
Anmerkung von mir:
Das Immunsystem zu stärken, ist also das A & O zur Verhütung von Infektionskrankheiten. Wir wissen nicht, was morgen für Viren oder Bakterien zu uns geschwirrt kommen und wir sind auch nicht in der Lage, uns gegen alles zu schützen. Es macht auch kaum Sinn, zu versuchen alles zu verbannen, was eine Infektion auslösen könnte. Da werden wir nur mehr und mehr verwirrt und verrückt und dadurch entsteht Stress und auch dieser schwächt unser Immunsystem.
Doch unser Immunsystem können wir stärken durch eine Lebensweise, die gesund ist. Dazu gilt es mal innere Bilanz zu ziehen mit der Frage, "Lebe ich so, wie es mir, meinem Körper und meiner Seele gut tut? Lebe, ist so, dass ich dabei mich innerlich immer reifer, wohler und gesünder fühle?"
Das ist der erste Schritt und wer den gegangen ist, wird die Erfahrung machen, dass sich weitere einfach ergeben.
Dabei wird man unweigerlich auch auf das Thema Ernährung stoßen und wer es zulässt, dem wird auch klar, dass unsere übliche Zivilisationskost nicht gesund sein kann, wir dieser nicht angepasst sind, weder physisch noch seelisch.
Wer beispielsweise einmal durch ein Schlachthaus gegangen ist und das Schreien und Leiden der Tiere erlebt, wie sie teilsweise sogar noch nicht genz tot, ausgenommen werden, wird nachdenklich.
Wer einmal ein paar Monate sich von natürlicher Rohkost ernährt, wird ein so neues Körpergefühl bekommen, dass es für ihn keine Frage ist, was die gesunde für den Menschen richtige Ernährung ist, unabhängig davon, ob er dabei bleibt oder die Sucht nach Kochkost ihn wieder einholt oder ab und zu. Wer Alkoholiker ist, weiß im Grunde auch, dass er sich Stück für Stück allmählich zu Grunde richtet, auch wenn er nach der ersten Entziehungskur wieder rückfällig wird und wieder trinkt.
Um bei einer natürlichen veganen Ernährung zu bleiben, gehört gleichzeitig, sich mit seiner Seele zu beschäftigen, sich von seelischen Blockaden und Gedankenmustern zu befreien. Es ist nicht das körperliche gesunde Verlangen, was wieder in die Kochkost treibt, dahin, das wieder zu essen, was die meisten um einen herum essen und trinken. Es ist die Psyche und die degenerierten Zellen, die geprägt und geschaffen wurden durch Erziehung und Gewohnheit. Der starke Raucher wird unruhig, wenn er zwei Stunden keine Zigarette hatte. Doch, das heißt nicht, dass der Körper nun das für seine Gesundheit braucht. Nein, er braucht es, um den kranken Zustand weiter zu erhalten.
Das Vertraute wird einfach gesucht, besonders in Krisen. Das sind die Momente, wo viele wieder rückfällig werden. Sie wollen sich trösten mit dem, was ihnen vielleicht schon in der Kindheit Trost spendete, eben die Schokolade oder der Sauerbraten von Mama.
Doch je selbstbestimmter man wird und sich von Abhängigkeiten gelöst hat, können neue und für die Gesundheit bessere Gewohnheiten entstehen, die Gesundheit und Heilung auf allen Ebenen unterstützt.
Es ist gerade Erbeer- und Kirschenzeit. Mein Frühstück war heute ein kleiner Brennnesselsmoothie und dann, dann gab es frisch gepflückte Kirschen. Die Natur beschenkt uns mit ihren Gaben, die uns gut tun und mit Leichtigkeit und Freude bescheren. Wir müssen kein Leid schaffen für unsere Ernährung.
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Rohkost - unbestreitbare Heilerfolge
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Rohkost - unbestreitbare Heilerfolge
„Während mein praktisches Ergebnis infolge der unbestreitbaren Heilerfolge sich mehr und mehr durchzusetzen begann, fand die Theorie, d.h. die Anwendung des zweiten Hauptsatzes und die daraus sich ergebenden Folgerungen, bis in die neueste Zeit nur hochmütige Ablehnun... Wo aber Unwissenheit verdeckt werden muss, da tritt der Hochmut auf den Plan. „Die Aufgeblasenheit und der Hochmut gewisser Leute kennen keine Grenzen“, sagt unser großer ärztlicher Denker Sihle.“
Dr. Max Bircher Benner
„Fragen des Lebens und der Gesundheit“, F. Schwab Verlag, Pos. 662
Anmerkung von mir:
Es sind nicht nur Unwissenheit und Hochmut, was da verdeckt werden soll, sondern Scham und Minderwertigkeit aus dem Gefühl heraus, unwissend zu sein und auch unterlegen, weil man spürt, da ist die Wahrheit, doch man selbst fühlt sich nicht in der Lage, diese zu leben. Es scheint absurd. Schließlich kann man doch nicht anders leben als die anderen und außerdem fühlt man sich fest in einem Gleis sitzen aus dem kein Ausweg erscheint. Auch wirkt die Sucht wie ein Korsett. Freunde will man nicht verlieren. Nur wenn man dadurch Freunde verliert, waren es nie welche.
Ablehnung wird dokumentiert, wenn man diese Lebensweise im Grunde vernichten will, am liebsten den anderen, der diese lebt und vertritt gleich mit, weil seine Erfolge immer offener zu Tage treten.
Ansonsten brauchen dem nicht mit Hochmut und Aufgeblasenheit entgegengetreten werden.
Bircher-Benner hat sich nicht beirren lassen, denn dafür gab es keinen Grund. Im Gegenteil, seine Heilerfolge wuchsen immens mit der empfohlenen Rohkosternährung, die er selbst an sich erfahren hat.
Menschen, die Wahrheit aus sich, aus ihrer eigenen Erfahrung, ihrem eigenen inneren Erleben selbst erkannt haben, die etwas tun, weil sie es als richtig empfinden und nicht um anderen zu gefallen oder aus einem Anpassungszwang heraus, lassen sich nicht mehr beirren. Gleichzeitig halten sie nicht stur an etwas einmal Erkannten fest, sondern sie fließen mit der Wahrheit, denn sie leben aus der Verbundenheit mit ihrer Seele.
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Kirschen gegen Gicht
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Kirschen gegen Gicht
"1950 schrieb Dr. Ludwig Blau in Texas Reports on Biology and Medicine, er behandelte seine schlimme Gicht, die ihn an den Rollstuhl fesselte, indem er täglich sechs bis acht Kirschen esse. Er erklärte, solange er sich an die Kirschen halte, bleibe er von der Gicht verschont. Er hatte keine wissenschaftliche Erklärung für diese Entdeckung, aber er wies darauf hin, dass mindestens zwölf andere Menschen, die Kirschen aßen oder Kirschsaft tranken, ebenfalls von der Gicht geheilt wurden."
Jean Carper
"Nahrung ist die beste Medizin", Ullstein Verlag, S. 330
Anmerkung von mir:
Was für ein Phänomen! In Obst und Gemüse stecken alle Kräfte, die wir für unsere Gesundheit und Heilung brauchen. Die Natur bietet uns alles, um gesund zu sein. Wir müssen es nur erkennen und mit ihr im Einklang leben. Medikamente aus dem Labor sind ein Versuch, die Natur überlisten zu wollen, es besser machen zu wollen und sie austricksen zu wollen, doch es bleibt letztendlich ein kläglicher Versuch, der die Selbstzerstörung forciert.
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Zurück zur Sonnenkost
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Zurück zur Sonnenkost
„Wir wollen aber nicht untergehen. Richten wir uns nach dem Grundsatz des großen chinesischen Philosophen Laotse: „In des Übels Übertreibung liegt des Übels Heilung!“ Ich bin davon überzeugt, daß die Menschheit in der Stunde höchster Not letzten Endes die Intelligenz aufbringen und das Heilmittel zur Rettung unserer schönen Erde finden wird. Und das bedeutet schlicht und einfach: zurück zur Sonnenkost! Das obige Zitat von Laotse kannst du übrigens auf alle Probleme unseres Lebens anwenden!“
Helmut Wandmaker
„Rohkost statt Feuerkost“, Goldmann Verlag, S.95
Anmerkung von mir:
Das könnte die ideale Nahrung für uns Menschen sein, wenn wir die idealen Bedingungen hätten, diese nicht überzüchtet und von Menschenhand und Menschenverstand manipuliert zu bekommen. Dazu wäre natürlich auch noch das passende Klima dazu notwendig (für mich jedenfalls), wo ich diese genießen wollte.
Doch hier im kalten Winter mag ich nicht nur Früchte.
Außerdem denke ich, dass jemand, der vielleicht 50 Jahre von Würschtchen, Weißbrot, Kuchen, Alkohol und Käsebroten gelebt hat und würde von heute auf morgen zur Früchterohkost übergehen, dass der sich damit umbringen könnte. So stark käme der Stoffwechsel wahrscheinlich durcheinander und zum anderen wäre die Rückvergiftung auch enorm. Nicht zu vergessen, sein Unterbewusstsein mit allen über die Jahrzehnte gespeicherten Informationen, die im Grunde sein Leben, wozu auch die Ernährung gehört bestimmen.
Deshalb sollte man doch idealerweise, erst ein paar Tage fasten und dann es anfangs langsam angehen und insgesamt wenig essen und vor allem immer wieder in sich hineinspüren, um den wahren Bedürfnissen des Körper, des Geistes und der Seele immer näher zu kommen. Es geht darum, niemals aus seiner Ernährung ein Konzept zu machen, sondern im Einklang mit der Seele, mit den wahren Bedürfnissen diese zu gestalten.
Idealerweise geht eine Entgiftung des Körpers und des Geistes einer Umstellung voran.
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Hoher Blutzucker durch Weizen
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Hoher Blutzucker durch Weizen
„Das Weizen den Blutzucker stärker in die Höhe treibt als Haushaltszucker, haben Ernährungswissenschaftler schon vor 30 Jahren nachgewiesen….. mit wenigen Ausnahmen gibt es also kaum ein Nahrungsmittel, das den GI so stark beeinflusst wie Weizenprodukte. Abgesehen von zuckerreichen Trockenfrüchten wie Datteln oder Feigen sind nur getrocknete, pulverisierte Stärkeprodukte aus Reis, Mais , Kartoffeln oder Tapioka mit Weizen vergleichbar (Interessanterweise werden genau diese Kohlehydrate gern zur Herstellung glutenfreier Nahrung verwendet…) S.98/99
Dr.med. William Davis
Warum Weizen dick und krank macht, „WEIZENWAMPE“
Goldmann Verlag
Anmerkung von mir:
Auch mit einer Rohkosternährung kann man dick und krank oder dünn und krank werden, wenn man denkt, alles kann rein in den Schlund, Hauptsache roh.
So ist es nicht! Der Einstieg in die Rohkosternährung wie überhaupt alles, was man tut sollte aus einer bewussten Entscheidung heraus geschehen. Das wofür man sich entschieden hat zu leben, sollte man wirklich auch im Herzen spüren, dass es jetzt genau das Richtige ist. Es sollte ein Wohlgefühl damit verbunden sein. Es sollte keine Kompensation für etwas anderes sein, ansonsten bleibt auch da die Gefräßigkeit nicht aus und die Bedürfnisse werden nicht wirklich befriedigt. Dann bleibt der emotionale Hunger, der mit Essen befriedigt werden soll. Dann genügt es vielleicht nicht, das Essen von z.B. Rohkostkuchen oder anderen Naschereien als Genuss zu betrachten und es somit auch nicht zu übertreiben, sondern dann wird unersättlich gegessen und die Insulinschaukel aufs Äußerste in Gang gesetzt. (z.B. Rohkostkuchenböden meist mit Trockenfrüchten gesüßt/ ungekeimter Buchweizen stärkereich). Salate, Obst und Gemüse sollten bei der Rohkosternährung im Vordergrund stehen, denn das ist die natürliche Nahrung. Dann kann auch mal "über die Strenge" geschlagen werden und der Organismus wird es uns nicht verübeln, sondern ist kräftig und gesund genug, damit umgehen zu können.
Wenn das Essen Spaß macht und mit Kreativität und Genuss verbunden ist und nicht eine Sucht- oder Ersatzbefriedigung damit erfolgt und auch nicht aus Angst dieses oder jenes gegessen wird nur weil es als gesund gilt, doch der Gaumen lechzt nach etwas anderem, dann ist Essen gesund.
Wir müssen auch unsere Prägungen aus der Erziehung und Erfahrung heraus berücksichtigen. Kopf und Herz müssen klar sein, dann ist auch das Essen richtig!
Wir müssen uns selbst aus unserer Unwissenheit heraus lösen. Dazu gehört auch Wissen über die einzelnen Nahrungsmittel, w.z.B. Weizen.
Durch Wissen fällt vieles einfach auch leichter.
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Ernährungsunterricht fehlt
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Ernährungsunterricht fehlt
„Die Krankenernährung an den klinischen Spitälern sagt deutlich genug, wie es mit der Erkenntnis und Nachachtung der Ernährungsgesetze steht. Fleisch, Weißbrot, Semmeln, Feinmehlspeisen, Eier, Kochkost, Konservenkost, Kaffee, Kakao usw., sagt dies nicht genug! Die alte, immer noch übliche Diabetikerkost ist, vom Standpunkt der Nahrungswirkung aus gesehen, ein Greuel. Die Stuhlverstopfung wird mit Abführmitteln behandelt; der Zusammenhang zwischen Zahnkaries, Paradentose, Krankheit und Ernährung wird kaum beachtet; wo Heilnahrung ursächliche Maßnahme wäre, herrscht das Medikament Ein gründlicher Unterricht der Medizinstudenten auf dem Gebiete der Ernährung fehlt noch überall.“
Dr. med. Max Bircher Benner
„Vom Werden des neues Arztes“, Wilhelm Heyne Verlag in Dresden 1938, S. 111/112
Anmerkung von mir:
Und das hat Bircher Benner 1938 gesagt, bzw. geschrieben, denn gesagt und immer wieder, schon eher. Wie sieht es jetzt 79 Jahre danach aus? Hat man dazu gelernt? Erhält jeder auszubildende Arzt an der Universität eine entsprechende solide Ausbildung über den Zusammenhang von Ernährung und Gesundheit? Lernen die Ärzte, dass für Heilung heilende Bedingungen geschaffen werden müssen? Lernen Ärzte, dass Heilung immer vom Körper selbst ausgeht und dass, je optimaler die Voraussetzungen für Heilung geschaffen werden, diese vonstatten geht? Lernen Sie, dass die Medikamente, die sie ihren Patienten verschreiben, meist nur die Wirkung erzielen, wie wenn man einem müden Pferd die Peitsche gibt? Lernen die angehenden Ärzte, dass jede Behandlung eine gleichzeitige Behandlung von Psyche und Körper sein muss. Lernen die Ärzte, dass sie selbst mit gutem Beispiel in ihrer Lebens- und Ernährungsweise voranzugehen haben, wenn sie wirkliche Helfer sein wollen?
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Gekochtes Fleisch ist Gift
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Gekochtes Fleisch ist Gift
„In einigen asiatischen Ländern wurden früher die zum Tode verurteilten Verbrecher ausschließlich mit gekochtem Fleisch ernährt. Gewöhnlich starben sie innerhalb von 28 bis 30 Tagen, während ein Mensch bei völliger Nahrungsenthaltung 70 Tage lang am Leben bleiben kann, d.h., daß gekochtes Fleisch nicht nur ein armer Nährstoff ist, sondern daß die Gifte, die es im menschlichen Körper freisetzt, in relativ kurzer zum Tode führen kann.“
Arshavir ter Hovannessian (ATERHOV)
„Unsere natürliche Nahrung – Rohkost"
Herausgeber: Forschungsinstitut für Getreideverarbeitung
der Humboldt-Universität Berlin, S. 38
Anmerkung von mir:
Es ist doch furchtbar, was Menschen alles tun, wie krank das ist. Doch gleichzeitig sollte es doch etwas deutlich machen, ohne Erfahrung wirkt auf die meisten Menschen alles wie Schall und Rauch. Der Raucher lässt sich auch nicht von seiner Zigarette abschrecken, solange nicht ein eigener erfahrener Grund vorliegt. Die Süchte und die Gewohnheiten sind mächtige Herrscher in den Leibern und Gehirnen der Menschen.
Doch manchmal genügt ein Gefühl durch eine Begeisterung ausgelöst, etwas ändern zu wollen. Ein geistiger Blitz und alles kann neu betrachtet werden.
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Getreide und Rheuma
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Getreide & Rheuma
„Jedoch ist der Rohgenuß von frisch gemahlenem oder von Getreide im ganzen Korn nicht empfehlenswert, wenn Anlage zu Rheuma und Gicht vorliegt oder die Magen- und Darmtätigkeit nicht besonders stark ist. Dann versagt oft die Erzeugung kräftigen Mundspeichels und entsprechender Magen- und Darmsäfte. Eingeweichtes Rohgetreide kann nur schwer vom Körper verarbeitet werden, weil es im Munde nicht mehr eingespeichelt werden kann.
Aber backen oder kochen wir die Erzeugnisse aus dem Getreidekorn, so gehen diese Stoffe die schlimmen Veränderungen ein, die wir bei der Gerinnung der Eiweißstoffe aller Art durch Hitzeeinwirkung kennen.“
Walter Sommer
„Das Urgesetz der natürlichen Ernährung“, Walter Sommer Verlag, S. 182
Anmerkung von mir:
Es geht auch wunderbar ohne Getreide, zumal man recht bald die positiven Veränderungen feststellen kann, wenn man es meidet und stattdessen z.B. mehr Salate isst ! Doch zuvor muss man es schaffen, sich davon zu lösen.
Selbst bei Pseudogetreide bin ich besonnen bei der Verwendung, auch wenn er kein Gluten enthält, doch der Stärkeanteil ist auch recht hoch, selbst wenn er durch den Keimprozess reduziert wird. Täglich würde ich ihn nicht verzehren. Die Kapazität, Stärke optimal zu verdauen, ist begrenzt.
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Wer ist gesünder
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Wer ist gesünder
„Welch ein Kontrast zwischen dem wohlgekleideten, lesenden, schreibenden, denkenden Amerikaner mit Uhr, Kragen und Wechsel in der Tasche, und dem nackten Neuseeländer, dessen ganzes Eigentum in einer Keule, einem Speer, einer Matte und dem ungeteilten Zwanzigstel eines Binsendachses, darunter zu schlafen, besteht! Aber wer die Gesundheit der beiden Männer vergleicht, der erkennt, dass der Weiße seine ursprüngliche Kraft verloren hat. Wenn die Reisenden uns die Wahrheit berichten, so triff den Wilden mit einer breiten Axt, und in ein oder zwei Tagen schließt sich die Wunde und heilt, als ob du in weiches Blech geschlagen hättest, während derselbe Hieb den Weißen in sein Grab sendet.“
Ralph Waldo Emerson
„Vertraue dir selbst“ aus seinen Essays, F. Schwab Verlag, Pos. 426
Anmerkung von mir:
Doch wir wollen nicht zurück in ein Leben, das primitiv ist und ohne Kultur.
Das geistig kulturelle Gut, das der Mensch im Laufe seiner Entwicklung hervorgebracht hat, ist unermesslich. Der Mensch ist ein kreatives Wesen und dazu gehört, dass er immer wieder Neues hervorbringt. Er ist ein Schöpfer und kein Wesen, das nach einer gemachten Schablone sein Leben fristet. Doch sollte es zur Evolution gehören, dass der Mensch sich am Ende selbst durch seine Entwicklung zum physisch und psychisch degenerierten und leidenden Lebewesen entwickelt und letztendlich zum Roboter selbst mutiert, sich durch Selbstvernichtung herausnimmt oder hat er die Wahl?
Kann er gesund an Körper, Geist und Seele sein, sich am Ende selbst zu einem wahrhaft vollkommenerem Wesen gebären oder ist Zivilisation ein Ausdruck von menschlicher Degeneration, Entmündigung und Entartung?
Ausdruck von Degeneration, Entmündigung und Entartung ist auch, dass Kinder nicht in Kindereinrichtigen aufgenommen werden sollen, wenn sie nicht geimpft sind. Eltern, die es nicht wollen, werden gemobbt. Es ist ein Verbrechen an die Menschheit, dass das natürliche Immunsystem des Menschen im Grunde mit den gleichen Methoden kaputt gemacht wird, wie die Böden mit Pestiziden. So wie auf solchen Böden keine gesunden Pflanzen mehr wachsen können, so können wir in verseuchten Körpern kein gesundes Leben führen. Irgendwann müssen wir wahrscheinlich alle mit Schutzanzügen herumlaufen, damit wir von Erregern geschützt sind, weil sie uns schon bei einem Kontakt von 100 Metern Entfernung umhauen und ins Grab senden.
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Heißes Wasser zerstört Enzyme
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Heißes Wasser zerstört Enzyme
„Wenn lebende Nahrungsmittel mit heißem Wasser direkt in Berührung kommen, werden die Enzyme verhältnismäßig schnell abgetötet. Dr. Howell stellt in seinem Buch über Nahrungsenzyme fest: „Enzyme werden mehr oder weniger völlig zerstört, wenn sie in Wasser bei einer Temperatur zwischen 48°C und 65°C erhitzt werden. Eine halbe Stunde langes Erhitzen zwischen 60°C und 80°C tötet alle Enzyme.“ Aber auch stundenlange Hitze bei nur 48° C aktiviert, erschöpft und tötet schließlich Enzyme.“
„Nahrungsenzyme“
Humbart Santillo, Naturarzt, Karl J. Abrams; Chemieprofessor, bearbeitet von Michaela Bartl, S. 12
Anmerkung von mir:
Sich von gekochter Kost auf rohe Kost oder auf vorwiegend rohe Kost umzustellen, bedarf sich geistig und seelisch darauf einzustellen, um in einer Gesellschaft und in einem Umfeld, wo genau das Gegenteil praktiziert wird, sich wohl zu fühlen.
Es bedeutet nicht, verzichten zu lernen, sondern mit Freuden Neues zu entdecken, leicht und spielerisch. Das was gut tut, womit wir uns wohl fühlen, wird sich dabei durchsetzen, dorthin wächst unsere Aufmerksamkeit immer stärker.
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Auch für leckere Torten kann der Ofen kalt bleiben.
Nichts muss erhitzt werden für diese köstliche Blaubeertorte.
Rohes Gemüse - Lebensspender
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Rohes Gemüse - Lebensspender
„Gekochte Gemüse sind tote Gemüse. Ungekochte Gemüse sind Energieträger und Lebensspender, bis sie in Zersetzung übergehen. Diese lebensspendende Beschaffenheit wird man begreifen können, wenn man bedenkt, wie lange Zeit ungekochtes Gemüse sich „hält“, wie rasch dagegen gekochtes verdirbt. Die Bakterien der Zersetzung können die lebende Gemüsepflanze nur schwer angreifen; die gekochte jedoch, aus der das Leben mit seiner Kraft entflohen ist, bietet dem Angriff der Gärungs- und Fäulnisbakterien freies Feld. Bauen wir unsere Körper aus diesen entwerteten, vitaminarmen und naturwidrigen Nahrungsmitteln auf, aus gekochtem Gemüsen, denen die Minerale, die Salze und die Lebenskräfte entzogen wurden, die von Soda durchtränkt und von Hitze zerstört sind, so bedeutet das geradezu eine Einladung an die Bakterien, uns zu überfallen.“
Dr. med. Robert G. Jackson
“Nie mehr krank sein” Albert Müller Verlag, S. 92
Anmerkung von mir:
So zieht auch jede gekochte Mahlzeit einen Anstieg der weißen Blutkörperchen mit sich, denn diese steigen immer an, wenn der Organismus bedroht ist. Ein Krankheitszustand wird signalisiert.
Dazu kommt, dass nicht nur die Bakterien ansteigen, die den Abfall beseitigen wollen, nein, es kommen auch noch deren Aussscheidungen dazu, die uns dann zu schaffen machen. Da alles so unmerklich und langsam vor sich geht, wird eine später auftretende Erkrankung kaum mit der zuvor gelebten Ernährungsweise in Zusammenhang gebracht. Es lohnt sich, in das Thema mal für sich hineinzufühlen.
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Sauerstoffmangel
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Sauerstoffmangel
„Bindet sich zu viel Säure an die roten Blutkörperchen, können sie nicht mehr ausreichend Sauerstoff aufnehmen, und der Körper leidet an Sauerstoffmangel, auch wenn die Lungen genügend Sauerstoff anbieten.“
Kurt Tepperwein
„Jungbrunnen Entsäuerung“ , Goldmann ARKANA- Verlag, 13. Auflage, S. 22
Anmerkung von mir:
Entsäuerung bleibt das A & O für eine gute Gesundheit. Dazu gehört basenreiche Frischkost, frische und saubere Luft atmen, Bewegung möglichst an der fischen Luft in der Natur, gute wohltuende, befruchtende und einander nährende Beziehungen, Tun, das Freude und Erfüllung schafft, wohltuende Wohnverhältnisse, also die Unterstützung der Selbstheilung und Regeneration auf allen Ebenen.
Dazu gehört selbstverständlich auch die Bereitschaft, immer wieder in sich selbst zu schauen, um wahre Ursachen für negative Gedanken und Gefühle, von denen man sich betroffen fühlt zu erkennen und sich selbst helfen, sich zu transformieren in einen immer höheren friedvolleren Bewusstseinszustand.
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Demineralisierung durch Übersäuerung
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Demineralisierung durch Übersäuerung
„So belastend die Übersäuerung des Körpers auch ist, die Folge davon, die Demineralisierung ist auf Dauer noch schlimmer. Sie macht sich im ganzen Körper bemerkbar, sämtliche Organe werden in ihrer Funktion beeinträchtigt, und auch die endokrinen Drüsen können ihre Aufgabe nur noch unzureichend erfüllen. Der Blutdruck fällt aus der Norm, die Zähne werden anfällig für Karies, die Haare fallen zunehmend aus, und die Knochen und Gelenke werden entscheidend geschwächt. Es kommt zu akuten und letztlich chronischen Gelenkentzündungen und der gefürchteten Osteoporose, also der Knochenentkalkung, so dass Knochenbrüche schon bei geringer Belastung immer häufiger werden.
Die Entsäuerung des Körpers ist daher nur der erste Schritt zur Gesundheit. Der zweite Schritt ist die notwendige Remineralisierung, die Wiederauffüllung der Mineralstoffdepots des Körpers.“
Kurt Tepperwein
aus „Jungbrunnen Entsäuerung“
Goldmann ARKANA- Verlag
13. Auflage, S. 51
Anmerkung von mir:
Mineralien im organischen Verbund, so wie sie unser Organismus am optimalsten verwerten kann, sind zu finden in grünen Blättern, Gemüse, Sprossen, frischen und reifem Obst, Algen, Nüssen und Samen in möglichst angekeimten Zustand.
Durch Kochen, Braten und Backen fallen die Mineralien aus dem organischen Verbund.
Doch es gilt dabei nicht nur darauf zu achten, dass genügend Mineralien aufgenommen werden, sondern gleichzeitig die extremen Mineralienräuber zu meiden, wie raffinierten Zucker, weißes Mehl, Kaffee, Zigartten, Alkohol...
Eine Ernährung, die den Organismus gesund erhält und vor allem auch harmonisch sein lässt und es nicht durch permanente Übersäuerung zu Nervenüberreizungen und Nervenstörungen, die zur Folge unnatürliches Verhalten, Aggressivität und Entartungen in allen Bereichen zur Folge hat, ist not-wenig für den Frieden in sich selbst, in der Familie, in der Gesellschaft, in der Welt.
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Zucker schafft Überanstrengung
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Zucker schafft Überanstrengung
„Weißer Zucker versieht den Körper mit einer unglaublichen Menge von Körperwärme. Erhält der Körper aber zuviel dieser Wärme, was sehr leicht vorkommen kann, so werden zu große Anforderungen an den die Körperwärme regelnden Mechanismus gestellt, denn der Körper ist weder anatomisch noch physiologisch darauf eingerichtet, so konzentrierte Wärmezufuhr auszunützen. Es leuchtet daher ohne weiteres ein, daß es für den menschlichen Organismus physiologisch unmöglich ist, von solcher Nahrung ausgiebigen Gebrauch zu machen, ohne die Organe zu überanstrengen.“
Dr. med. Robert G. Jackson
“Nie mehr krank sein”, Albert Müller Verlag, S. 83
Anmerkung von mir:
Und in der üblichen Zivilisationskost steckt er überall drin, sogar da, wo man es nicht ahnt. Dabei lassen sich selbst süße köstliche Sachen ganz ohne isolierten Zucker herstellen.
Süße Früchte kommen dazu in Einsatz und hier ist alles im lebendig organischem Verbund, so dass diese nicht die schädlichen Auswirkungen auf den Organismus haben. Dazu kommt, wer sich von natürlich lebendiger Nahrung ernährt, dem schwindet auch immer mehr diese Zuckersucht, der viele Menschen verfallen sind. Es schwingt sich ein natürlicher Prozeß ein und man fühlt sich damit immer wohler, ausgeglichener und energiegeladener.
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Gesundheitsdenken
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Gesundheitsdenken
„Gesundheitsdenken bildet den Grundstein zu dem Gebäude der Gesundheit und damit zur Unempfänglichkeit für Krankheiten… Die Natur arbeitet in Vollkommenheit für die Vollkommenheit. Krankheit ist nicht Vollkommenheit und deshalb unnatürlich, das heißt, sie entspricht nicht der Tendenz der Natur. Alles Leiden ist ein Beispiel für den Ungehorsam des Menschen gegenüber den Gesetzen der Natur, und diese Widersetzlichkeit wird von der Natur rücksichtslos geahndet…
Ich beginne damit… – indem ich erkenne, daß meine vollkommene Gesundheit der Wille der Natur ist.“
Dr. med. Robert G. Jackson
“Nie mehr krank sein”
Albert Müller Verlag, S. 254
Anmerkung von mir:
In diesen Zusammenhang kann man auch erkennen, wie wider der Natur das flächendeckende Impfen ist, dem sich kaum noch einer zur Wehr setzen kann.
Statt immer mehr und immer häufiger gegen alle möglichen Möglichkeiten von Erkrankungen zu impfen, sollte man sich doch immer wieder fragen und daran wirken, was muss im Leben, in den Verhaltensweisen verändert werden, damit Krankheiten nicht auftreten bzw. der Körper damit so umgehen kann, dass er im Nu wieder Gesundheit zur Folge hat, doch es nicht zu unheilbaren Krankheiten und Ausrottungen kommen kann. Wenn es soweit ist, nutzen auch die Impfungen nicht mehr, denn es ist ein Zeichen, wieweit das Elend voran geschritten ist.
Das die Pocken, die Pest und andere schrecklichen bakteriellen oder durch Viren verursachte Krankheiten soweit verschwunden waren, haben wir nicht esrtlinig den Impfungen und medizinischen Maßnahmen zu verdanken, sondern Hygienemaßnahmen, die im großen Stil eingeleitet wurden, wenn auch nicht gleich die Menschen aus dunklen, feuchten Kellern geholt werden konnten, in denen sie oft eingeengt zusammen mit Ratten leben mussten.
Bevor der Organismus entgleist, leben wir zuvor bereits ein entgleistes Leben! Wir ernähren uns nicht richtig. Wir leben nicht das, womit und wobei wir uns wohl fühlen. Wir lassen uns von Gedanken und Gefühlen leiten, die nichts mit Liebe und Weisheit zu tun haben. Wir leben nach Moralvorstellungen, die jeglicher Weisheit widersprechen und nur immer wieder der Durchsetzung von Machtinteressen dienen, durch schlechtes Gewissen machen und Schuldgefühle erzeugen wollen, woraufhin die Entartung wächst.
Wir haben den Kontakt zu unserem Inneren verloren und legen mehr Wert darauf, gesellschaftlich anerkannt zu leben, als dass wir auf unsere eigenen seelischen Bedürfnisse achten. Wir bleiben in Berufen und Beziehungen, die unserem Seelenheil und unserem körperlichen Wohlbefinden schaden. Wir leben nach Modellen, die wir übernommen haben, aber nicht unserem eigenen Inneren entsprungen sind.
Wir passen uns an und verbiegen uns, in der Hoffnung, dazu zugehören oder das andere sich uns zugehörig fühlen, um nicht alleine zu sein. Wir wollen unseren Wert über andere erfahren. Wir wollen uns Sicherheiten schaffen und verlieren diese dabei immer mehr.
Doch zu welchem Preis? Wann hast Du die Nase voll davon und beginnst, in Dich zu lauschen und folgst unbeirrt Deinem eigenen Herzen? Wann ist es Dir egal, ob Du jemandes Freund oder Feind bist, sondern vertraust darauf, dass Du in erster Linie Dir selbst Freund sein musst, um wahrhafte Freundschaften haben zu können? Wann vertraust Du der Weisheit Deines Herzen mehr als allen anderen und scheust nicht davor, allein mit Deinem Denken und Fühlen zu sein? Wann beginnst Du, zu erkennen, dass der Weg des eigenen Herzens, der Weg ist, bei dem Du mehr für jeden anderen tust, als durch Gedankengängen zu folgen möglich ist. Wann hörst Du auf, Dich abzumühen, um einem anderen zu gefallen, nur um wieder ein Stück Anerkennung zu erringen und des Bildes wegen, das Du wünscht, das es andere von Dir haben? Damit schadest Du nicht nur Dir, sondern fütterst auch die Muster des anderen. Wann hörst Du auf, Dich selbst und andere zu manipulieren, um Deine Interessen durchzusetzen? Wann erkennst Du, dass Sicherheit, Vertrauen, Weisheit, Gesundheit, Liebe und Herzenswärme nicht irgendwo zu finden sind, sondern Du es bist, der sie in sich trägt?
Wir brauchen den normalen, sich stets zum Höheren entwickelnden Menschen, um eine normale gesunde Menschheit mit normalen zwischenmenschlichen Beziehungen erleben zu können.
Solange Du Feindbilder in Dir trägst, bist Du nicht Dein Freund!
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Wo sind die neuen Ärzte
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Wo sind die neuen Ärzte...
„Wo sind die neuen Ärzte der Seele?...
…die größte Krankheit der Menschen ist aus der Bekämpfung ihrer Krankheiten entstanden, und die anscheinenden Heilmittel haben auf die Dauer Schlimmeres erzeugt, als das war, was mit ihnen beseitigt werden sollte. Aus Unkenntnis hielt man die augenblicklich wirkenden, betäubenden und berauschenden Mittel, die sogenannten Tröstungen, für die eigentlichen Heilkräfte, ja man merkte es nicht einmal, daß man diese sofortigen Erleichterungen oft mit der allgemeinen und tiefen Verschlechterung des Leidens bezahlte, daß die Kranken an der Nachwirkung des Rausches, später an der Entbehrung des Rausches und noch später an einem drückendem Gesamtgefühl von Unruhe, Nervenzittern und Ungesundheit zu leiden hatten. Wenn man bis zu einem gewissen Grade erkrankt war, genas man nicht mehr, - dafür sorgten die Ärzte der Seele, die allgemein beglaubigten und angebeteten. – …. "
Friedrich Nietzsche
"Gesammelte Werke"
Anmerkung von mir:
Auch, wenn Nietzsche das hier auf die Seelenärzte bezieht, so lassen sich diese Gedanken und Sätze auf den gesamten Bereich der Heilmittel ausdehnen.
Das, was heilt und gesund erhält, sollte doch unsere Lebensweise und Lebensart sein, unser Denken und Fühlen und die daraus resultierenden Verhaltensweisen. Alles, was wir zu uns nehmen, was wir in uns aufnehmen und auch wie, ob die Nahrung geistiger oder physischer Natur ist, bestimmt am Ende, was wir sind, wohin wir uns entwickeln und auch welche für Beziehungen wir haben.
Wir bestimmen, was wir aufnehmen, unabhängig davon, was wir vielleicht vorgesetzt bekommen.
So wie wir aufhören, Krankheiten durch irgendwelche Mittelchen bekämpfen zu wollen, so hören wir auch auf, andere Menschen für unsere Gedanken und Gefühle verantwortlich zu machen und urteilen selbst nicht mehr. Wir kämpfen nicht mehr für etwas und nicht mehr gegen etwas.
Wir manipulieren uns nicht mehr, weder unsere schmerzenden Organe, noch unsere schmerzenden Empfindungen, die wir durch etwas von außen ausgelöst glauben und dorthin projizieren. Wir begreifen, dass unser Organismus ein Ganzes ist und das schmerzende oder verletzte Organ, eingebettet in diesem Ganzen ist. Und Heilung durch Korrektur dessen erfolgt, wodurch es entstanden ist. Jedes Teil drückt etwas vom Ganzen aus und damit auch von sich.
So ist es auch im Geistig - Seelischen Bereich. Wenn wir uns verletzt fühlen, macht es keinen Sinn, diesen Schmerz mit Pillen, Drogen, Alkohol, Arbeit, äußeren Erfolg, aufgesetzter Nächstenliebe, andere beschimpfen, verurteilen, bekämpfen oder Flucht ins Vergnügen wegzudrücken. Es schwindet damit nicht, sondern wächst im Stillen weiter, um bei der nächstbesten Gelegenheit, wenn die äußeren Umstände dafür gegeben sind, sich wieder zu melden. Immer wieder wird zu gerne in die Projektion gegangen. Irgendwo sitzt der Schuldige, nur da wird nicht geschaut, wo er sitzt und das schon sehr lange und wartet auf Dich, dass Du ihn erlöst und diesen Teil als geheilt in Dir intergriert wahrnimmst.
Vertrauen ins Geschehen, das uns wiederfährt, ohne es zu bekämpfen und vernichten zu wollen, sondern es anzunehmen, zu akzeptieren, die Botschaft erkennen - darin findet sich der Weg zur Heilung und des Wachstums und auch, dass sich die Botschaft nicht wieder in eine dunkle Ecke Deines Wesens zurückziehen muss, um nach vielen Jahren erneut und kraftvoller aufzutauchen.
Wir können nur heil sein und heil werden, im Einklang harmonisch leben, wenn wir erkennen, dass wir die Schöpfer dessen sind, was uns wiederfährt als Teil eines einzig großen Organismus, eines Teils des Universums und wir mit allem was ist, in Verbundenheit leben.