Diabetes
„Alle zehn Jahre verdoppelt sich die Anzahl der Kinder, die an Diabetes leiden. Asthma ist bereits zur Volkskrankheit geworden.“
Bert Ehgartner
„Die Hygienefalle“ - Schluss mit dem Krieg gegen Viren und Bakterien
Ennsthaler Verlag Steyr, Ps. 102
Diabetes ist eine Stoffwechselkrankheit, bei der zwei Typen unterschieden werden. Typ I und Typ II.
Diese Krankheit betrifft in Deutschland ca. acht Millionen Menschen mit der Tendenz steigend.
Der Diabetes Typ II ist meist mit Fettleibigkeit untrennbar verbunden. Typ II Diabetes ist die Form von Diabetes, die über 90% ausmacht und mit der Gewichtszunahme der Menschen in einer Gesellschaft nimmt auch Diabetes stetig zu. Dramatisch ist ebenfalls die Entwicklung dahingehend, dass die Betroffenen immer jünger und jünger werden. Was man einst Altersdiabetes nannte, weil meist ältere Menschen davon betroffen waren, trifft längst nicht mehr zu.
„Die richtige Ernährung verhindert nicht nur Diabetes, sondern behandelt die Krankheit auch. Was ist also „richtige“ Ernährung? Sie werden wahrscheinlich wissen, was ich sagen werde, aber lassen sie die Forschung für sich sprechen.“
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„Stellen Sie sich vor, welche Auswirkungen es hätte, würden die Menschen die gesündeste Ernährung völlig übernehmen: Eine Ernährung basierend auf vollwertigen pflanzlichen Nahrungsmitteln. Ich hege den starken Verdacht, dass praktisch alle Typ II-Diabetesfälle verhindert werden könnten.“
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T.Colin Campell, Thomas M. Campell aus “China Study” -, Verlag Systemische Medizin, (1) S. 155, (2) S. 162
Der Zuckerstoffwechsel ist bei Diabetes gestört. Insulin, das von der Bauchspeicheldrüse in den Beta-Zellen produziert wird, um den Zucker in die Zellen zu transportieren, kann seine Aufgabe nicht mehr erfüllen. Die Zellen nehmen diesen nicht auf und der Zucker verbleibt im Blut. Die Bauchspeicheldrüse produziert und produziert Insulin, weil die Zellen nach Glukose rufen, doch der Zucker kommt nicht an. Er bleibt auf der Strecke, sprich in den Blutbahnen liegen, weil die rufenden Zellen ihn nicht aufnehmen können, da die Türen, die Insulinrezeptoren dahin verschlossen sind. Das Schloss ist also verklemmt oder kaputt. So kann es zur völligen Erschöpfung der Arbeit der Bauchspeicheldrüse kommen. Die Überproduktion von Insulin war nicht nur umsonst und nutzlos, sie hat auch noch zu größeren Schäden geführt.
Immer ist der gesamte Körper mit all seinen Organen betroffen!
„Weizen und Diabetes sind eng miteinander verknüpft, und die Geschichte des Weizens ist in vielerlei Hinsicht auch eine Geschichte des Diabetes. Wo Weizen war, gab es Diabetes; diese Verbindung entsteht automatisch... Erst mit der Einführung von Getreide hielten laut Erkenntnissen der Archäologie auch vermehrt Infektionen, Knochenkrankheiten wie Osteoporose, erhöhte Kindersterblichkeit und eine kürzere Lebensspanne plus Diabetes Einzug.
Dr.med. William Davis
Warum Weizen dick und krank macht „WEIZENWAMPE“ Goldmann Verlag, S. 143 - 144
Bei Diabetes Typ I ist die Bauchspeicheldrüse nicht mehr in der Lage, genügend Insulin zu produzieren. Die Insulin-produzierenden Beta-Zellen sind zerstört. Das Immunsystem hat sich hier gegen den eigenen Körper gerichtet.
Bei Typ II Diabetes wird von der Bauchspeicheldrüse Insulin produziert, doch es gelangt nicht dahin, wo es hin soll. Der Transport ist gestört, weil die Tore durch die es muss, verschlossen sind. Hier liegt eine Insulinresistenz vor.
„Schon Hitzeeinwirkungen über 43 Grad Celsius bringen die lebensspendenden Proteine (Eiweißgebilde) zum Gerinnen und töten dadurch deren Lebenskraft. Die Stärkekörperchen im Getreide und in den Wurzeln oder Wurzelknollen werden durch das Koch- oder Backverfahren gesprengt und dadurch in Kleister verwandelt. Der entstehende wasserlösliche Kleister verdirbt, als Brot- und Getreidespeise gegessen, die Verdauungsvorgänge und stört die Wandlung der Säfte in den feinsten Haargefäßen und Blutbahnen. Er verhindert das schnelle und störungsfreie Arbeiten der Wandlungsvorgänge in den feinsten Muskelgewebezellen und ruft dadurch viele krankhafte Stoffwechselstörungen mit üblen Begleiterscheinungen wie z.B. die Zuckerharnruhr hervor.“
Walter Sommer „Das Urgesetz der natürlichen Ernährung“ Walter Sommer Verlag, S. 15
Weltweit gibt es ca. 350 Millionen Menschen, die an dieser Stoffwechselkrankheit leiden. Die Zellen können den Zucker nicht aufnehmen und der Blutzucker steigt.
Durch eine Umstellung der Ernährung mit gesunden, natürlichen, rohkostbetonten Lebensmitteln und mit Bewegung für den Körper ins Leben bringen, lässt sich Diabetes mildern bis Heilen. Eine gesunde Ernährung fördert die Heilung der Zellen, so dass diese Insulin wieder besser aufnehmen können. Finger weg von raffinierten Kohlenhydraten!
„Es stimmt erst recht nicht, daß wir bei süßen Früchten mit hohem Zuckergehalt evtl. Diabetes bekommen. Fruchtzucker aus der ganzen Frucht geht langsam in das Blut über! Merke: Natürliche Früchtekost kann überhaupt nur Gesundheit bringen, nie Krankheit. Die Ursachen von Diabetes sind: Eiweißüberfütterung, stärkereiche Getreidenahrung. Weißzucker und Mehl, alles tot! Wer noch nicht „sauber“ ist, kann am Anfang Probleme bekommen. Diese „Stolpersteine“ betone ich immer wieder. Weil die Verdauung des Obstes im D-Zug Tempo erfolgt, beginnt der Körper sofort mit der „Hausreinigung“, die Entgiftung Deines Abfalls aus Deinem Organismus, die Ursache Nr. 1 aller Krankheiten. Selbst manche „Rohkostexperten“ können dieses Prinzip nicht begreifen.“
Helmut Wandmaker „Willst du gesund sein, vergiss den Kochtopf“ Goldmann Verlag, S. 104
Der Gesundheitszustand eines Volkes hängt stets mit seiner Ernährungs- und Lebensweise zusammen.
Ein unausgeglichener Glukosestoffwechsel hat einen unausgeglichenen, stimmungsschwankenden, erschöpften Menschen zur Folge.
Die ersten Anzeichen von Diabetes sind häufig übermäßiger Durst. Es muss überdurchschnittlich viel uriniert werden, denn die Nieren sind ständig bestrebt, den Blutzucker zu senken durch die Ausscheidung über die Nieren. Gewichtsverlust stellt sich ein, da die Zellen mit Energie unterversorgt sind. Taubheitsgefühle in den Gliedmaßen wie Finger und Zehen treten auf, wenn zu viel Zucker im Blut ist. Ebenfalls kommt es zu Sehstörungen mit verschwommener Sicht.
„Wussten Sie, dass Vollkornweizenbrot mit einem glykämischen Index von 72 den Blutzucker ebenso oder mehr anhebt als Haushaltszucker (glykämischer Index 59)? Glukose, also Traubenzucker, hat einen glykämischen Index von 100, und der glykämische Inex besagt, in welchem Ausmaß ein Lebensmittel den Blutzucker im Vergleich zu Traubenzucker ansteigen lässt.“
Dr.med. William Davis „WEIZENWAMPE“ Goldmann Verlag, S. 27
Das Gute an dieser Krankheit ist, dass wir was dagegen tun können und dem Zustand nicht hoffnungslos ausgesetzt sind. Das Gute ist, dass der Köper immer wieder Heilung anstrebt und sich selbst heilen kann, wenn wir die Bedingungen dafür schaffen. Das Gute ist, dass wir, wenn wir uns mit der Krankheit auseinandersetzen und Gesundheit bewusst anstreben, wir dabei geistig und seelisch reifen.
Das sich Diabetes am besten durch verminderte Kohlenhydratverzehr heilen lässt, ist daher eine Lektion, die neu auf den Stundenplan gehört...Wiederholt konnten Dr. Volek und sein Team im Tierversuch nachweisen, dass eine radikale Kohlenhydratreduktion Insulinresistenz, postprandiale Stoffwechselschwankungen und Bauchfett zurückgehen lässt."
Dr.med. William Davis Warum Weizen dick und krank macht „WEIZENWAMPE“ Goldmann Verlag, S. 161
Wenn der Diabetes verschwinden soll, müssen zuvor bestimmte Nahrungsmittel vom Speiseplan verschwinden und das sind all die, die diesen Zustand mit heraufbeschworen haben.
Der Schöpfer hat uns für eine bestimmte Kost perfekt ausgestattet, an die wir physiologisch angepasst sind und das ist eine pflanzenbetonte Rohkosternährung. Kein anderes Lebewesen als der Mensch kocht, brät und bäckt unter hoher Hitze seine Nahrungsmittel und zerstört damit das Leben darin und verändert seine strukturelle Zusammensetzung, die einfach viele Irritationen im Organismus hervorrufen müssen.
„Die Kraft des Insulins wird gewissermaßen gehemmt durch das Adrenalin. Arbeiten die Organe des Körpers in gesunder ausgeglichener Weise , dann wird der Abbau des Zuckers sich durch die Wirkung des Insulins und seines Widerparts, des Adrenalins so vollziehen , daß sich gerade soviel Zucker im Blut befindet, wie zur Aufrechterhaltung der notwendigen körperlichen Vorgänge erforderlich ist.“
„Die Heilung der Zuckerkrankheit ist einfach genug: Wildkräuter, besonders die zur Berichtigung der Gallentätigkeit so wichtigen bittersüßen Kräuter wie Löwenzahn, Endivien, Schafgarbe, Spitz- und Breitwegerich, die Blüten von Huflattich in Verbindung mit Gartengemüsen aller Art und, als besonders wirksam, die jungen Brennnesselschüsse lassen die Zuckerkrankheit oft in überraschend kurzer Zeit zur Ausheilung kommen, natürlich nur, wenn Brot- und Getreidespeisen gänzlich gemieden werden.“
Walter Sommer "Das Urgesetz der natürlichen Ernährung“ Walter Sommer Verlag, (1) S. 138, (2) S. 18
Ein wichtiger Aspekt für Gesundheit an Körper, Geist und Seele, ist ein gesundes in Harmonie befindliches Immunsystem. Nicht nur durch falsche Nahrungsmittel, Stress und dergleichen wird diese gestört.
Ein wachsames Auge muss auch auf die Mittel gelenkt werden, die man verschrieben bekommt, wenn man wegen Beschwerden zum Arzt geht. Wir wollen doch nicht nur unsere Symptome kurzzeitig behandelt wissen, sondern dass langfristig Heilung eintritt, durch die Behandlung der Ursachen.
Auch beispielsweise Antibiotika sind eine Waffe gegen unser Mikrobiom und werden oft zu sorglos verschrieben. Man muss nicht immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen.