Quecken

 

Quecken reinigen

"Die Quecke ist der Bandwurm des Ackers"

Alte Bauernweisheit 

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Die Quecke, die manchen Gärtner schon zu schaffen machte, bis er sich ihrer entledigt hatte, hat durchaus ihre Berechtigung, zu sein. Schließlich gibt es nichts Nutzloses, auch wenn es nicht jedem nutzt oder sein Wert nicht erkannt wird. 

Quecken gehören zu den Süßgräsern. Für Heilung und Aufrechterhaltung der Gesundheit kann die ganze Pflanze eingesetzt werden. Also , das, was über der Erde davon wächst und das, was unter ihr wächst und sich ausbreitet. Für Heilzwecke soll sie bereits schon vor Jahrhunderten Verwendung gefunden haben. 

Die Quecke wirkt schweißtreibend und blutrenigend. Auch als Mittel zur Reinigung der Nieren (Beseitigung von Nierengrieß), zur Förderung des Galleflusses und zur Unterstützung der Leber, unserem größten Stoffwechselorgan wird sie in der Naturheilkunde eingesetzt. Nicht zu vergessen, auch bei rheumatischen Problemen hat sie sich schon nützlich erwiesen.

Quecken haben entzündungshemmende Eigenschaften und werden deshalb bei Problemen mit den Harnwegen und der Blase eingesetzt.

Quecken enthalten das Polysaccharid Triticin, das ähnliche Eigenschaften wie Inulin besitzt und unter anderem bekannt für seine präbiotischen Eigenschaften ist. Schleimstoffe, Vitamine und Mineralien gehören ebenfalls zu den wertvollen Eigenschaften der Quecke. Sie kann gut in Smoothies Verwendung finden oder als Tee getrocknet werden. 

Die Quecke ist auch gut für Menschen, die sich mehr Halt und Verwurzelung im Leben wünschen. 

 queckentrunk

Queckentrunk:  

Erdmandelmilch, Quecken, Dattel, Vanille 

 
Quellen: 
www.apotheken-umschau.de https://de.m.wikipedia.org/wiki/Quecken https://www.heilpflanzen-lexikon.com/heilpflanze/quecke/ https://www.proplanta.de/agrar-nachrichten/landleben/quecke_article1361109183.html https://www.ptaheute.de/serien/heimische-heilpflanzen/quecke-harntreibender-wurzelstock