Glutenintoleranz ist keine Krankheit
„Gibt es eine Heilung bei Glutenintoleranz?
Diese Frage kann eindeutig verneint werden. Nein, weil es keine Krankheit ist.
Dem Menschen fehlt die Adaption an die industrialisierte, sehr einseitige Ernährung mit den Grundnahrungsmitteln aus den Getreideprodukten von Weizen, Roggen, Dinkel und Gerste. Diese Entwicklung hat sich in den letzten 50 Jahren für uns fast unmerklich vollzogen. Wir sind unbewusst und unmerklich auf den Grundgeschmack von Weizen und Kuhmilch konditioniert worden.“
Dr. med. Axel Bolland: „Pro Gesundheit – Contra Gluten", ML Verlag, S. 100
Anmerkung von mir:
Wer ist bereit, das anzuerkennen? Es würde bedeuten, etwas ändern zu müssen. Man kann dann nicht mehr so weiter machen und vier Mal am Tag Getreideprodukte essen, denn sie sind bei der üblichen Zivilisationskost meistens dabei. Wer es für eine gewisse Zeit anders macht, wird die Wahrheit, die in diesen Worten liegt, zu spüren bekommen. Und das direkt an seinem körperlichen Wohlbefinden und so wird das Gehörte oder Gelesene zur Erkennnis. Nur das zählt letztendlich. Alles Gerede über etwas ohne es ausprobiert und erfahren zu haben, wird schal und hohl.
Natürlich wird niemand etwas ausprobieren, wenn er nicht schon beim Hören ein Fünkchen Wahrheit darin vermutet und offen ist für Veränderungen und nicht gleich von Verlustangst geplagt wird, sondern von Gewinn für sein eigenes Wohlbefinden. Zuerst muss immer der Funke überspringen.
Am wenigsten können es sich leisten, das anzuerkennen die Industrie, die Landwirtschaft und natürlich auch die Pharmaindustrie, die von diesen Produkten profitieren. Die Pharmaindustrie profitiert nur vom kranken Menschen.
Deshalb macht es wenig Sinn, auf die Stimmen zu hören, die uns diese Produkte anpreisen. Wir müssen uns selbst mit dem Thema befassen und herausfinden, was richtig und gut für uns als Mensch ist.
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