Giersch

 

 

 Giersch, dieses wunderbare Kraut wird für so manchen
Gartenbesitzer zur Qual, denn es ist kaum umzubringen.
Das ist gut so, dass wir solch ein gesundes
wohlschmeckendes  Kraut zur Verfügung haben,
das so unverwüstlich ist und einiges aushält.
Giersch galt im Mittelalter als das Wundermittel gegen Gicht.
Nach einem Bienenstich ein Blättlein ein bisschen quetschen,
damit der Saft austritt und auf den Stich gelegt,
hilft Wunder.
Es ist beliebt für Salate, Smoothies, Säfte, Pestos und Spinat.

 

"Unkraut, die Wildkräuter und Giftpflanzen haben besondere Schöpfungsaufgaben. 
Der amerikanische Botanikforscher Dr. Cocannouer stellte die These auf, daß
Pflanzen, die man gewöhnlich für schädlich und unnütz hält, weit davon entfernt
sind, Schaden anzurichten, sondern im Gegenteil Mineralstoffe aus den unteren
Schichten des Bodens holen und damit den angebauten Pflanzen Nährstoffe liefern,
die sie sonst nie erreichen würden. Löwenzahn, der von Rasenbesitzern gleich
ausgegraben wird, trägt in Wirklichkeit zur Gesundung des Bodens bei, indem er
besonders Kalzium aus tieferen Erdschichten emportransportiert. (raum&zeit 55/92)S.1243


Franz Konz
aus "Der Große Gesundheitskonz"
Bund für Gesundheit e.V.

 

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