Lebensmittelstudien


„Kellogg’s zum Beispiel hat allein mit Frühstücksflocken 2010 rund 6,5 Milliarden Dollar Umsatz gemacht, steckt aber auch hinter…. Hinzu kommen Werbespots im Fernsehen und Anzeigenkampagnen in Zeitschriften wie auch im Internet. Und das ist nur eines von vielen Unternehmen. Zudem finanzieren die großen Lebensmittelkonzerne viele ernährungswissenschaftliche Studien, stiften Lehrstühle an Universitäten und Colleges und beeinflussen die Berichterstattung in den Medien.
Sie lassen also überall ihre Verbindungen spielen und sind dabei extrem erfolgreich. Wir haben angebissen und zappeln jetzt an der Angel ihres Marketings….“
S.271/272


Dr.med. William Davis
Warum Weizen dick und krank macht
„WEIZENWAMPE“
Goldmann Verlag


Anmerkung von mir:

Und sicher bekommen dann auch solche Studien die besten Plätze in den Medien.
Schlagzeilen wie, dass Rohkost schädlich ist in Fernsehzeitschriften wundern mich da nicht.
Genausowenig wundert mich die immer wieder tönende Aussage, dass der Mensch sich erst durch die Kochkost zu einem geistreichen Wesen entwickelt hat und ein Allesesser ist.
Ich denke, dass das wohl eher da war, die Anlage zur Entwicklung zum geistig hochentwickelten Wesen und der Mensch bereits so angelegt ist, dass er sich in Laufe der Evolution so entwickelt hat, genauso wie das Embryo bereits dafür angelegt, also die Anlagen dafür in sich trägt, sich im Mutterleib zu einem Menschen zu entwickeln.
Man stelle sich vor, der Mensch hätte statt mit Kochen zu beginnen, angefangen überall große Gemüsegärten und paradiesische Obstgärten angelegt und sich davon ernährt. Vielleicht wäre die Menschheitsentwicklung mit weniger Gewalt und Barbarei abgelaufen, weil er nicht gleichzeitig mit der Kochkost seine Degeneration und auch die des Gehirns mit eingeleitet hätte, er Völlerei und Süchte und Habgier gezüchtet hat.
Gut, es mag sein, dass der Mensch all diese Erfahrungen im Laufe seiner Entwicklung, um Erfahrungen zu machen brauchte, doch es wäre eín fataler Fehler, zu denken, dass es das Optimalste war und er damit daran festhält.
Auch ist es nicht das das Optimalste für unsere Gesundheit, worauf wir vielleicht in Notzeiten zurückgreifen müssen, um das Überleben zu sichern. Doch fatal ist es, an der Notnahrung festzuhalten.
Konservierte Lebensmittel in Blechbüchsen gäbe es vielleicht ohne Napoleon garnicht, der dafür viel Geld ausgab, damit ein Verfahren entwickelt werden konnte, wie man Lebensmittel haltbar macht, damit er seine Soldaten im Krieg ernähren konnte.
Leben kommt von Leben. Tote Nahrung bringen Verderbnis und Tod!
Die Großartigsten sind dann noch die, die behaupten, man bekäme von Kochkost mehr Energie. Bravo! Die Verdummung erreicht ihren Gipfel! Da kann mach sich doch auch gleich selbst in die Pfanne hauen!

 

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