Rohkost im Winter?

 

„Was mache ich, um im Winter nicht zu frieren, wenn ich doch alles kalt esse?
Es ist nicht die Temperatur der Speisen, welche die Körperwärme aufrechthält, sondern deren Effizienz und die des Stoffwechsels. ……..Tiere (Haustiere), die gekochte Speisen zu sich nehmen, weisen weit weniger Widerstandskraft und eine allgemein schlechtere Gesundheit auf als Tiere, die naturbelassene Nahrung verzehren…. Allerdings ist in unseren Breitengraden darauf zu achten, Nahrung zu sich zu nehmen, die einen Wärmestoffwechsel bewirkt und nicht wie in den Äquatorialzonen mit kühlendem Effekt.“
S.83

Urs und Rita Hochstrasser
aus „Rohkost vom Feinsten“
La Haute Cuisine Crue
Ein Leitfaden mit Wissenswertem
Verlag Edition- Sonnenklar


Anmerkung von mir:

Wenn man ein immer besseres Gefühl für sich selbst entwickelt, so geschieht es fast wie von selbst, dass man sich die Nahrung zuführt, die den wahren momentanen Bedürfnissen entspricht. Mir ist immer wieder aufgefallen, wenn ich z.B. im Winter im Urlaub in einem sehr warmen Land war und mich ausschließlich von saftigen Früchten ernährte und mich dabei einfach nur toll fühlte, so dass ich mir dort sagte, wenn ich wieder zu Hause bin, versuche ich das noch eine Weile beizubehalten, bevor ich Nahrung wieder zubereite und es dann doch immer wieder anders kam. Ich kam dann im Winter nach Hause und stehe ersteinmal in meiner kalten Küche und in mir entsteht dabei schon wieder ein wärmendes Rohkostgericht, dass ich zubereiten möchte. Vergessen die kühlenden leckeren Früchte in diesem Moment. So verwende ich im Winter sehr gerne alle Wurzelgemüse und Kohl für Gerichte und auch leckere Rohkostkuchen finden im Winter bei mir mehr Anklang als im Sommer. Auch verwende ich im Winter bei den Speisen mehr Öl, mehr Fettfrüchte, mehr Samen und Nüsse und mehr Gewürze als im Sommer. Auch Kimchi habe ich meist vorrätig.

 

rohköstlich - vegan - glutenfrei - laktosefrei

 

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