Getreideschleim

 

„Die schlimmsten Störungen aber verursacht der verkochte und verbackene Getreideschleim in der Bildung der Gehirn- und Nervenmasse. Langsam aber sicher verhindert er die geistige Weiterentwicklung der Denkfähigkeit, die geistige Weiterentwicklung der Sinnestätigkeit wird gehemmt, der geistige Höhenflug zur Vollkommenheit der Vergeistigung des Empfindungslebens wird in das Gegenteil verkehrt und mit zunehmenden Alter wird der Mensch träge und denkfaul. Er wankt schließlich, von allen möglichen Krankheiten und Gebrechen geplagt, dem unvermeidlichen Grab vorzeitig entgegen, wenn seine Lebensgeister nicht schon vorher versagt haben. So sinkt der Mensch dann vorzeitig ins Grab, auf das er wieder zu Erde werde, davon er genommen wurde. Verlassen vom Geiste Gottes sieht der Mensch dem Tode entgegen, solange er nicht erkennt, wie schwer er sich gegen den Geist der Schöpfung in seiner Ernährung vergangen hat.“ S.358

Walter Sommer
aus „Das Urgesetz der natürlichen Ernährung“
Walter Sommer Verlag


Anmerkung von mir:

Statt sich mit  Getreideschleim zu verkleistern, kann man z.B. sehr gut rohköstliches Brot aus Buchweizen zubereiten, das bei weitem weniger schleimbildend ist.
Ich lasse den Buchweizen dafür keimen. denn dabei wird z.B. Stärke abgebaut. Die getrockneten Keimlinge lassen sich in der Getreidemühle wunderbar von fein bis grob vermahlen und können so für Kuchenteige und Brot weiterverarbeitet werden.
Doch wer nicht gleich den Schritt in die Rohkosternährung gehen mag, so kann er ja trotzdem statt glutenhaltiges, stärkereiches Getreide zu verwenden, auf glutenfreie Möglichkeiten umsteigen.
Buchweizen hat zwar auch einen hohen Stärkeanteil, doch kein Gluten und durch den Keimprozeß wird der Stärkeanteil stark reduziert.
Damit das Brot auch ohne Gluten zusammenhält und nicht auseinanderkrümelt,
verwende ich pflanzliche Bindemittel wie Leinsamen, Flohsamenschalen, Guakernmehl, Johannesbrotkernmehl usw..

 

rohköstlich - vegan - glutenfrei - laktosefrei

 

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