Schlechte Ernährung schwächt

 

„Einer der bekanntesten Vertreter der vegetarischen Rohkost ist der Amerikaner V.Kulvinskas. Als Vizedirektor des Hippokrates Health Institute in Boston hat er sich über viele Jahre hinweg mit der Wirkung der Rohkost und den Universalgesetzen befaßt….„In dem Maße, wie der Körper gesünder wird, verträgt man das früher so wohlschmeckende Essen immer weniger. Hat man sich eine Zeitlang an Rohkost gewöhnt, so können gekochte Speisen und tierische Produkte Übelkeit und Durchfall hervorrufen. Der Körper lehnt wie der eines gesunden Kindes ungeeignete Nahrung unmittelbar ab. Gewohnheitsmäßige schlechte Ernährung schwächt den Körper, der sich zwar nicht mehr wehrt, aber viele Jahre später die Rechnung in Form einer chronischen Krankheit präsentiert.““ S.131/132

Gregor Wilz
aus „Die vegerarische Rohkost“
Knaur-Verlag


Anmerkung von mir:

Das ist wohl wahr! Die Reaktionen werden immer feiner und sensibler und unmittelbarer. Auch ist mir klar, dass je einfacher die Nahrung ist, desto besser. Doch für meine Psyche brauche ich die Veredlung in der Form, dass ich gerne Gerichte aus der rohen Nahrung zubereite und für mich gehört auch Tisch und Esskultur dazu. 
Doch natürlich geht das alles sehr gut, ohne dass man dazu Gekochtes braucht.
Es ist auch so, dass man selbst bei Rohkost richtig Appetit auf Speisen entwickelt, doch das Schöne ist, dass es sich bei mir Grundsätzlich dann auch um was Rohes handelt.
Es sind dann irgendwelche rohe Speisen, die mir in den Sinn kommen, dass ich das jetzt gerne essen möchte. Das stellt sich wie von selbst ein, wenn man über Jahre bereits viele leckere rohköstliche Speisen selbst zubereitet hat und nichts anderes mehr zu sich genommen hat.



 

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