Getreide und Rheuma

 

„Jedoch ist der Rohgenuß von frisch gemahlenem oder von Getreide im ganzen Korn nicht empfehlenswert, wenn Anlage zu Rheuma und Gicht vorliegt oder die Magen- und Darmtätigkeit nicht besonders stark ist. Dann versagt oft die Erzeugung kräftigen Mundspeichels und entsprechender Magen- und Darmsäfte. Eingeweichtes Rohgetreide kann nur schwer vom Körper verarbeitet werden, weil es im Munde nicht mehr eingespeichelt werden kann.
Aber backen oder kochen wir die Erzeugnisse aus dem Getreidekorn, so gehen diese Stoffe die schlimmen Veränderungen ein, die wir bei der Gerinnung der Eiweißstoffe aller Art durch Hitzeeinwirkung kennen.“
S.182

Walter Sommer
aus „Das Urgesetz der natürlichen Ernährung“
Walter Sommer Verlag


Anmerkung von mir:

Es geht auch wunderbar ohne Getreide, zumal man recht bald die positiven Veränderungen feststellen kann, wenn man es meidet und stattdessen z.B. mehr Salate isst ! Doch zuvor muss man es schaffen, sich davon zu lösen.
Selbst bei Pseudogetreide bin ich besonnen bei der Verwendung, auch wenn er kein Gluten enthält, doch der Stärkeanteil ist auch recht hoch, selbst wenn er durch den Keimprozess reduziert wird. Täglich würde ich ihn nicht verzehren. Die Kapazität, Stärke optimal zu verdauen, ist begrenzt.

 

rohköstlich - vegan - laktosefrei - glutenfrei

 

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