Honig ist unausgewogen

 

„Regelmäßiger Gebrauch von Honig kann schließlich zu Schäden an Leber, Bauchspeicheldrüse und Milz führen. Alle ausgewogenen Zuckerarten in Obst und Gemüse kennen diese Gefahr nicht. Für künstlichen und raffinierten Zucker (einschl. Bienenhonig) ist in einer natürlichen Ernährung kein Platz.
Kaum ein Laie weiß, daß die Biene den Rohhonig vorverdaut, mit Konservierungsstoff versieht und wieder ausspuckt. Dieser für den eigenen Vorrat der Bienen gesammelte Honig ist mit diesen Konservierungsstoffen und gesammelten Umweltpestiziden schädlich für den menschlichen Organismus. Er enthält außerdem zu wenig Kalzium.
Ein Honigexperte äußert sich folgendermaßen: „Honig ist ein magisches und mystisches Wort im Bereich der gesunden Ernährung. Er gehört zu den am meisten überbewerteten und überbezahlten Produkten der biologischen Nahrungsmittelläden. Der große Nutzen, der dem Honig nachgesagt wird, ist eine Illusion. Honig ist nur wenig gehaltvoller und noch gefährlicher als Zucker“ (Burroughs)“ S.36



Helmut Wandmaker
aus
„Willst du gesund sein, vergiss den Kochtopf“
Verlag Mosaik bei Goldmann



Anmerkung von mir:

Und heute schon ein Brötchen mit Butter und Honig zum Frühstück verspeist? Sicher eher nicht, denn meist ist es so, dass die Leute, die auf solchen Seiten lesen, schon auf einem Weg sind, sich gesünder und auch rohköstlich zu ernähren. Der Honig gehört zwar bei vielen noch dazu, jedoch das Brötchen mit Butter ist bei den meisten  bereits vom Tisch.
In der Gourmetrohkostküche werden jedoch auch Süßungsmittel benötigt, denn kaum einer isst nur Obst und Gemüse in seiner ursprünglichen Form, auch wenn es den Hauptteil der Ernährung ausmacht.
Für einen Rohkostkuchen und Weihnachtsnaschereien z.B. werden Süßungsmittel verwendet. Was also tun, wenn nicht mal mehr der "natürliche" Honig verwendet werden sollte?
Alternativen sind Dattelsirup aus getrockneten Datteln oder Sirup aus anderen Trockenfrüchten.
Gerne verwende ich auch Kokosblütensirup oder Kokosblütenzucker, da er den Blutzuckerspiegel nicht aus der Bahn wirft. Ein wirklich rohköstliches und natürliches Süßungsmittel zu bebekommen, ist so gut wie ausgeschlossen, selbst wenn es so angepriesen wird, denn all diese Süßungsmittel müssen einem Herstellungsprozess unterzogen werden, der in den natürliches Verbund stark eingreift, besonders, wenn es im Handel vertrieben wird und damit eine lange Haltbarkeit aufweisen soll.
Es gibt den Agavendicksaft, den Ahornsirup, Stevia u.a.
Am besten ist es  wirklich  aus getrockneten Früchten selbst die Sachen herstellen.
Immer mache ich das auch nicht und es kommen bei mir auch Süßungsmittel zur Anwendung, wenn auch immer seltener und sparsam.   
Süßen mit Datteln oder Dattelsirup ist mein Favorit, gefolgt von Kokosblütensirup oder einfach frische Bananen, wo es denn passt und der Geschmack von Banane gut ist.

 

 

 

 


 

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