Lichtstrahlen und Röntgenstrahlen

 

„Röntgenstrahlen haben eine höhere Ordnung als die Lichtstrahlen, also auch ein höheres Potential, ein stärkeres Wirkungsvermögen, so stark, daß sie das Leben zerstören.......Die Lichtstrahlen aber besitzen gerade jenes Wirkungsvermögen, dessen das Leben bedarf.“S.60

„Dieses Sonnenlicht ist nun die energetische Organisation, mit der das Leben jene Gebilde herstellt, die wir Nahrung nennen. Und hier beginnt nun das Unbeschreibliche, das Geheimnisvollste im Werden des Lebendigen und der Nahrung: die biologische Organisation!“ S.63


Dr. Max Bircher Benner
aus
„Vom Werden des neues Arztes“
Wilhelm Heyne Verlag in Dresden 1938


Anmerkung von mir:

Mag sein, dass die Röntgengeräte heute besser sind, doch das ändert nichts an der Tatsache, dass diese Strahlen ins Leben eingreifen. Auch, ist es einerseits ein Fortschritt und auch notwendig, doch ob soviele Röntgenbilder notwendig sind, wie gemacht werden, das ist die Frage. Ich erinnere mich an zwei persönliche Fälle. Wie oft geschieht es, dass das Röntgenbild einfach mehrfach wiederholt werden muss, weil das erste nicht deutlich genug war oder wie es mir einmal zusätzlich erging, kein Film eingelegt war.
Hören, dass diese Strahlen schädlich sind, wollen die Ärzte meist nicht und er erhebt sich sofort über solche Aussagen.
Meine Tochter hatte sich als sie klein war den Fuß verzerrt. Es sollte unbedingt geröntgt werden. Ich sah darin keine Notwendigkeit und musste den Zorn des Arztes über mich ergehen lassen. Ich sollte da noch was bzgl. meiner Verweigerung unterschreiben, was ich verweigerte und meine Tochter nahm und ging.

Gleichzeitig ist die moderne Wissenschaft zum Vorteil, w.B. bei einem komplizierten Bruch und die Knochen müssen wieder gerichtet werden und bei verschiedenen Ausdrucksformen der Krankheit auch und für den Moment das kleinere Übel darstellt. Doch es sollte dabei immer im Auge behalten werden, dass diese Strahlen für die Gesamtgesundheit schädlich sind und auch so entsprechend verantwortungsvoll damit umgegangen werden.
Doch es fällt  dem Arzt leichter, so zu behandeln und an eine Sache heranzugehen, wie es vorgegeben ist von Vorgesetzen usw. und er sich im Rücken gestärkt fühlt, weil er ja im Sinne des Arzttums nichts falsch gemacht hat.
Bircher Benner war immer bestrebt, den neuen Arzt in sich zu verwirklichen und dafür erntete er nicht nur Hohn und Spott von der herrschenden Ärzteschaft, sondern es ging soweit, dass man es schon als gefährlich ansah.
Er wurde Vegetarier und trank keinen Alkohol aus Erkenntnis und Überzeugung zu einer Zeit, wo dieses noch verlacht wurde, doch das Blatt wandelte sich natürlich, weil wahre Erkenntnis sich immer durchsetzt und um sich greift. Wie heißt es so schön: "Die Wahrheit ist wie Schwefelsäure, die frisst sich überall durch!"

 

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